Wichtig: Benutzerleitstellen bitte in dieser Liste eintragen! Beim Erstellen eines Leitstellenartikels bitte diese Hinweise beachten.

ILS Lippe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LstSim-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Gemeindekennungen: LIP für DT)
(diverse Änderungen: KOST Niedersachsen als RTH-LST., PT-Z 10 aus Nachbarkreisen)
Zeile 222: Zeile 222:
 
|bgcolor="red"|
 
|bgcolor="red"|
 
|bgcolor="red"|
 
|bgcolor="red"|
|} Die nächsten Spezialkrankenhäuser für Brandverletzungen (Brandbett) befinden sich in Hannover und Dortmund: Die Medizinische Hochschule Hannover für Erwachsenen und das Kinderkrankenhaus auf der Bult, sowie das Klinikzentrum Nord Dortmund. Die Krankenhäuser in Hannover sind in der Sim über die [[Leitstelle Hannover|Leitstelle Hannover]] verfügbar. Das Klinikzentrum Nord über die ILS Dortmund.
+
|} Die nächsten Spezialkrankenhäuser für Brandverletzungen (Brandbett) befinden sich in Hannover und Dortmund: Die Medizinische Hochschule Hannover für Erwachsenen und das Kinderkrankenhaus auf der Bult, sowie das Klinikzentrum Nord Dortmund. Die Krankenhäuser in Hannover sind in der Sim über die ZKS Niedersachsen verfügbar. Das Klinikzentrum Nord über die ILS Dortmund.
  
 
Die nächste Druckkammer ist das Medicox Hyperbares Sauerstoff-Therapie-Zentrum Minden, welche über die Leitstelle Notfallsystem Lippe eingebaut worden ist.
 
Die nächste Druckkammer ist das Medicox Hyperbares Sauerstoff-Therapie-Zentrum Minden, welche über die Leitstelle Notfallsystem Lippe eingebaut worden ist.
Zeile 244: Zeile 244:
 
Der [http://www.idf.nrw.de/service/downloads/pdf/20090731_konzept_pt_z_10.pdf Patiententransport-Zug 10] ist eine spezielle Einheit des Katastrophenschutzes in NRW, den jeder Kreis und kreisfreie Stadt bereit stellen muss. Seine Aufgabe liegt vor allem in der Unterstützung von Nachbarkreisen im ManV-Fall auf dessen Anforderung. Der PT-Z besteht aus einem ELW I, 2 NAW (oder 2 RTW + 2 NEF), 2 RTW & 4 KTW. Somit ist er in der Lage bis zu 10 Patienten zu transportieren. (Die beiden RTWs transportieren 1x liegend & 1x sitzend. Das wird jedoch nicht simuliert, sodass nur 8 Patienten transportiert werden können.)
 
Der [http://www.idf.nrw.de/service/downloads/pdf/20090731_konzept_pt_z_10.pdf Patiententransport-Zug 10] ist eine spezielle Einheit des Katastrophenschutzes in NRW, den jeder Kreis und kreisfreie Stadt bereit stellen muss. Seine Aufgabe liegt vor allem in der Unterstützung von Nachbarkreisen im ManV-Fall auf dessen Anforderung. Der PT-Z besteht aus einem ELW I, 2 NAW (oder 2 RTW + 2 NEF), 2 RTW & 4 KTW. Somit ist er in der Lage bis zu 10 Patienten zu transportieren. (Die beiden RTWs transportieren 1x liegend & 1x sitzend. Das wird jedoch nicht simuliert, sodass nur 8 Patienten transportiert werden können.)
  
Da in der Simulation die PT-Zs der Nachbarkreise nicht alarmiert werden können, kann der lippische PT-Z ebenfalls zu einem ManV-Ereignis im eigenen Kreisgebiet gerufen werden oder wie real zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft ab dem Ortsverein, da der Regel-Rettungsdienst im ManV gebunden ist (dies geschieht ab ManV II, also ab 11 Patienten). Die Notärzte für den PT-Z 10 in Lippe sind der LNA und der Verlegearzt Detmold. Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Leitender_Notarzt LNA] ist nicht eingebaut, da dieser im Normalfall nur eine sichtende Funktion hat, was nicht simuliert werden kann, und wenn der PT-Z in Lippe selbst zum Einsatz kommt, an der Einsatzstelle des ManVs aktiv ist und nicht im Rahmen des PT-Z (wie auch der oben erwähnte zweite Notarzt des PT-Z, der Verlegearzt).
+
Ab einem ManV 2 in Lippe (also ab 11 Patienten) wird der PT-Z 10 des Kreise zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft alarmiert, da der Regel-Rettungsdienst im ManV gebunden ist. Die Fahrzeuge stehen dann einsatzbereit an den OVs (daher haben die Fahrzeuge des PT-Z keine erhöhte Ausrückzeit! Man sollte die Fahrzeuge zu einem Notfalleinsatz frühestens 10 Minuten nach dem das Einsatzstichwort ManV 2 oder höher gegeben worden ist alarmieren!). Die Notärzte für den PT-Z 10 in Lippe sind der LNA und der Verlegearzt Detmold. Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Leitender_Notarzt LNA] ist nicht eingebaut, da dieser im Normalfall nur eine sichtende Funktion hat, was nicht simuliert werden kann, und wenn der PT-Z in Lippe selbst zum Einsatz kommt, an der Einsatzstelle des ManVs aktiv ist und nicht im Rahmen des PT-Z (wie auch der oben erwähnte zweite Notarzt des PT-Z, der Verlegearzt).
  
 
Einzelne RTWs des PT-Z werden auch zur Absicherung der Feuerwehr bei Bränden oder auch bei (größeren) Verkehrsunfällen alarmiert. Dies geschieht entweder fest nach der örtlichen [http://de.wikipedia.org/wiki/Alarm-_und_Ausrückeordnung Alarm- und Ausrückeordnung] (z.B. bei Leopoldshöhe [RK LEO RTW 1]) oder nur bei länger andauernden Einsätzen um den Regel-RD abzulösen (größere Brände, Personensuche, etc.). Bei größeren Schadenslagen (lang andauerndes Feuer IV oder generell bei Feuer V) werden auch mehrere dieser RTWs außerhalb ihres Ortsgebietes zur Absicherung eingesetzt. Bei den KTWs ist dies generell nicht der Fall (Ausnahme: Der RK LEM KTW 1 rückt manchmal zusammen mit dem ehrenamtlichen RK LEM RTW 1 örtlich aus).
 
Einzelne RTWs des PT-Z werden auch zur Absicherung der Feuerwehr bei Bränden oder auch bei (größeren) Verkehrsunfällen alarmiert. Dies geschieht entweder fest nach der örtlichen [http://de.wikipedia.org/wiki/Alarm-_und_Ausrückeordnung Alarm- und Ausrückeordnung] (z.B. bei Leopoldshöhe [RK LEO RTW 1]) oder nur bei länger andauernden Einsätzen um den Regel-RD abzulösen (größere Brände, Personensuche, etc.). Bei größeren Schadenslagen (lang andauerndes Feuer IV oder generell bei Feuer V) werden auch mehrere dieser RTWs außerhalb ihres Ortsgebietes zur Absicherung eingesetzt. Bei den KTWs ist dies generell nicht der Fall (Ausnahme: Der RK LEM KTW 1 rückt manchmal zusammen mit dem ehrenamtlichen RK LEM RTW 1 örtlich aus).
Zeile 250: Zeile 250:
 
Zusammenfassend: Fahrzeuge des PT-Z 10 dürfen alarmiert werden für:
 
Zusammenfassend: Fahrzeuge des PT-Z 10 dürfen alarmiert werden für:
 
* ab einem ManV II um Vakanzen des Regelrettungsdienstes auszugleichen (die Fahrzeuge übernehmen die Notfallrettung)
 
* ab einem ManV II um Vakanzen des Regelrettungsdienstes auszugleichen (die Fahrzeuge übernehmen die Notfallrettung)
** nicht real; nur aufgrund fehlender PT-Z der Nachbarkreise: Direkt zu einem ManV II oder höher
 
 
* die RTWs können auch örtlich die Absicherung bei Brandeinsätzen oder überörtlich die Absicherung bei länger andauernden Einsätzen übernehmen (z.B. Personensuche, große Brände)
 
* die RTWs können auch örtlich die Absicherung bei Brandeinsätzen oder überörtlich die Absicherung bei länger andauernden Einsätzen übernehmen (z.B. Personensuche, große Brände)
  
Zeile 285: Zeile 284:
 
|Schlangen
 
|Schlangen
 
|}
 
|}
 +
 +
=====Der PT-Z 10 aus Nachbarleitstellen=====
 +
Über die '''ILS Ü-ManV Kreis Lippe''' lassen sich einzelne PT-Z 10 oder KatS-Mittel aus den niedersächsischen Leitstellen alarmieren. Im allgemeinen erreichen die Fzg. nach ca. 30 Minuten (relativ) geschlossen die Kreisgrenze. Die Zeit ist zwar etwas niedrig, aber an das ManV-System der Simulation angepasst. Bei einem ManV 2 (11 - 24 Verletzte) sollte ein PT-Z 10, bei einem ManV 3 (25 - 50 Verletzt) zwei PT-Z 10 und bei einem ManV 4 (über 50 Verletzte) drei PT-Z 10 aus den Nachbarkreisen alarmiert werden.
  
 
=====Der PT-Z 10 für Nachbarleitstellen=====
 
=====Der PT-Z 10 für Nachbarleitstellen=====
Zeile 351: Zeile 353:
 
*Steinfurt ''(24-Stunden ITH)''
 
*Steinfurt ''(24-Stunden ITH)''
 
*Kassel
 
*Kassel
*Göttingen
+
*ZKS Niedersachsen (eigentlich KOST Niedersachsen - ''24-Stunden ITH Cristoph Niedersachsen aus Hannover)''
*[[Leitstelle Hannover|Hannover]] ''(24-Stunden ITH)''
 
 
*Dortmund
 
*Dortmund
 
*Bremen
 
*Bremen
Zeile 361: Zeile 362:
 
Siehe dazu insbesondere den vorherigen Abschnitt [[ILS Lippe#Regionale Besonderheiten|Regionale Besonderheiten]]:
 
Siehe dazu insbesondere den vorherigen Abschnitt [[ILS Lippe#Regionale Besonderheiten|Regionale Besonderheiten]]:
 
*Notfallsystem Lippe
 
*Notfallsystem Lippe
 +
*Ü-ManV Kreis Lippe
  
 
=Realistische Spieleinstellungen=
 
=Realistische Spieleinstellungen=

Version vom 28. Oktober 2012, 21:17 Uhr

Von der ILS Lippe bedientes Gebiet. Sichtbar sind die Wachen und Psychiatrien in Lippe (die Krankenhäuser sind leider verdeckt) sowie die angrenzenden Kreise und kreisfreien Städte.
In der ILS Lippe (ganz korrekt: Feuerschutz- und Rettungsleitstelle Lippe) werden Notfalleinsätze und Krankentransporte im Kreis Lippe simuliert. Sie ist eine empfohlene Benutzerleitstelle. Die ID lautet 358.

Der Einsatzbereich

Der Kreis Lippe

  • Einwohner: ca. 349.000
  • Fläche: ca. 1246 km²
  • Bevölkerungsdichte: 280 Einw./Km²
  • KFZ-Kennzeichen: LIP (bis 1990 DT; bis 1972 DT für den Kreis Detmold und LE für den Kreis Lemgo)

Der Kreis Lippe liegt im äußersten Osten NRWs. Er grenzt im Norden an die Kreise Herford und Minden-Lübbecke, im Osten an die niedersächsischen Landkreise Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden, im Süden an die Kreise Höxter und Paderborn sowie im Westen an den Kreis Gütersloh und an die Kreisfreie Stadt Bielefeld. Am bekanntesten ist Lippe sicherlich für sein Hermannsdenkmal, weshalb die Region auch mit dem Slogan "Land des Hermanns" wirbt. Überregional bekannt sind auch die Extersteine sowie das Freilichtmuseum Detmold. Landschaftlich geprägt wird das Lipperland vom Teutoburger Wald und dem Eggegebirge.

Fahrzeuge

Rettungswachenstandorte und deren Wachgebiet in Lippe. Legendenfehler: Bad Lippspringe = Schlangen Quelle
  • 4 NEF
  • 18 RTW
    • 12 RTWs sind 24 Stunden verfügbar
    • Ein RTW ist ein ITW
  • 6 KTW

Mit Ausnahme der Rettungswache Lieme (Rettung Lemgo 5 RTW 1) und der Rettungswache Schlangen (Rettung Schlangen 1 RTW 1) sind alle Wachen mit mindestens einem RTW 24 Stunden besetzt.

Zusätzlich stehen noch einige Fahrzeuge für Sonderlagen bereit. Mehr dazu unter Regionale Besonderheiten.

Reservefahrzeuge

Ein Reservefahrzeug wird verfügbar, sobald ein reguläres Einsatzmittel derselben Wache und des gleichen Typs nicht mehr einsatzbereit ist, und sich auf der Wache befindet. Außerdem wird es bei 24-Stunden-Fahrzeugen verfügbar, wenn die Besatzung Überstunden macht, da die neue Besatzung solange das Reservefahrzeug besetzt (Ausnahme LEM 1 NEF 2). Es existieren folgende Reservefahrzeuge:

  • SZU 1 RTW 4
  • BLO 1 RTW 2 für die RW Horn-Bad Meinberg (HBM 2 RTW 1 & DT ITW 1)
  • BLO 1 KTW 2
  • AK BLO RTW 1
  • DET 1 RTW 3
  • DET 1 KTW 3
  • LEM 1 NEF 2
  • LEM 1 RTW 2
  • LEM 1 KTW 3

Gemeindekennungen

  • Augustdorf: AUG
  • Bad Salzuflen: SZU
  • Barntrup: BAR
  • Blomberg: BLO
  • Detmold: DET
  • Dörentrup: DÖR
  • Extertal: EXT
  • Horn-Bad Meinberg: HBM
  • Kalletal: KLT
  • Lage: LAG
  • Lemgo: LEM
  • Leopoldshöhe: LEO
  • Lügde: LGD
  • Oerlinghausen: OLH
  • Schieder-Schwalenberg: SSW
  • Schlangen: SLG
  • Kreis Lippe: LIP (gesprochen Lippe)

Krankenhäuser & Psychiatrien

Im Kreis Lippe existieren zwei Krankenhäuser, die beide von der Klinikum Lippe GmbH geführt werden. Dies sind das Klinikum Lippe-Detmold (KLD) und das Klinikum Lippe-Lemgo (KLL). Um die Gebäude und das Personal effizienter nutzen zu können, spezialisieren sich beide Kliniken auf jeweils andere Fachgebiete beziehungsweise Krankheiten. Beide Kliniken sind als KH2 (Regelversorgung mit Intensivstation/en) hinterlegt. Das Klinikum Lippe-Bad-Salzuflen existiert schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Die sich in dem Gebäude nach der Schließung befindliche Notfallpraxis (bekannt als Gesundheitszentrum) ist inzwischen ebenfalls geschlossen.

Insgesamt stehen vier Psychiatrien im Kreisgebiet für Akuteinweisungen zur Verfügung. Dies sind:

Die Fachabteilungen der beiden lippischen Kliniken & Psychiatrien nun im Überblick:

Krankenhaus Angio Augen Brand chir. Intensiv CT Gastro Gefäß-Chir. Gyn Herz-katheter HNO innere Intensiv INA Kardio Kreiß-saal MRT MKG-Chir. Neuro-chir. Neuro Not-OP Psych Päd Stroke UNA Uro
Klinikum Lippe-Detmold
Klinikum Lippe- Lemgo
Gemeindepsychiatr. Zentrum Detmold
Lippische Nervenkliniken BSU
Klinik für Kinder- und Jugendpsych. BSU
Oberberg-Klinik Weserbergland
Die nächsten Spezialkrankenhäuser für Brandverletzungen (Brandbett) befinden sich in Hannover und Dortmund: Die Medizinische Hochschule Hannover für Erwachsenen und das Kinderkrankenhaus auf der Bult, sowie das Klinikzentrum Nord Dortmund. Die Krankenhäuser in Hannover sind in der Sim über die ZKS Niedersachsen verfügbar. Das Klinikzentrum Nord über die ILS Dortmund.

Die nächste Druckkammer ist das Medicox Hyperbares Sauerstoff-Therapie-Zentrum Minden, welche über die Leitstelle Notfallsystem Lippe eingebaut worden ist.

Auch das nächstgelegene Tropeninstitut, die Uniklinik Düsseldorf, ist ebenfalls über die Leitstelle Notfallsystem Lippe integriert.

Regionale Besonderheiten

Nachfolgend werden einige Besonderheiten der ILS Lippe erklärt. Dieser Abschnitt ist besonders wichtig, wenn man realistisch spielen und daher auch die Fahrzeuge korrekt einsetzen möchte

DT ITW 1 & ManV II Notarzt

Der ManV II Notarzt (eigentlich der Verlegearzt Detmold) ist prinzipiell nur für Notfallverlegungen von den lippischen Krankenhäusern ins nähere Umland gedacht und wird stets gemeinsam mit dem DT ITW 1 alarmiert. Somit wird für eine zeitintensive Verlegung kein regulärer Notarzt benötigt. Der ITW wird aber ansonsten wie ein normaler RTW besetzt und auch so genutzt. Daher ist er als RTW und NAW hinterlegt. Das bedingt einige Besonderheiten. Außerdem fungiert der ManV II NA bei einem ManV II (Massenanfall von Verletzten) oder höher (also ab 11 Patienten) ebenfalls als Notarzt, aber nur für diesen ManV. Daher auch dieser Name. In der Simulation hat er den Funkrufnamen DT LNA 1 (NA ManV II).

Folgendes ist zu beachten:

  • Der DT ITW 1 darf nur für Notfallverlegungen und ab einem ManV II genutzt werden. Sollte er alarmiert werden, geht die RTW-Version und der ManV II NA in den Status 6.
  • Wenn der RTW zur Notfallrettung oder für einen gewöhnlichen Krankentransport alarmiert wird, geht die NAW-Version in den Status 6, der ManV II NA bleibt aber im Status 2.
  • Der ManV II NA darf erst ab einem ManV II alarmiert werden und auch nur zu diesem ManV. In dem Fall geht der NAW in Status 6 und der RTW bleibt in Status 2. Eine gleichzeitige Alarmierung aufgrund des ersten Punktes ist nicht möglich und wird verhindert.
  • Sonderfall: Sollte eine Intensivverlegung während eines Einsatzes mit der RTW-Version anfallen, ist wie folgt zu verfahren, da der NAW erst verfügbar wird, wenn der RTW auf der Wache zurück ist: Die RTW-Version wird zusammen mit dem ManV II NA für die Verlegung alarmiert, da ja der ManV II NA ja auch eigentlich der Verlegearzt ist.

Der DT LNA 1 (NA ManV II) ist über die Nachbarleitstelle Notfallsystem Lippe alarmierbar. Die beiden Versionen des DT ITW 1 sind hingegen direkt alarmierbar.

Patiententransport-Zug 10

Der Patiententransport-Zug 10 ist eine spezielle Einheit des Katastrophenschutzes in NRW, den jeder Kreis und kreisfreie Stadt bereit stellen muss. Seine Aufgabe liegt vor allem in der Unterstützung von Nachbarkreisen im ManV-Fall auf dessen Anforderung. Der PT-Z besteht aus einem ELW I, 2 NAW (oder 2 RTW + 2 NEF), 2 RTW & 4 KTW. Somit ist er in der Lage bis zu 10 Patienten zu transportieren. (Die beiden RTWs transportieren 1x liegend & 1x sitzend. Das wird jedoch nicht simuliert, sodass nur 8 Patienten transportiert werden können.)

Ab einem ManV 2 in Lippe (also ab 11 Patienten) wird der PT-Z 10 des Kreise zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft alarmiert, da der Regel-Rettungsdienst im ManV gebunden ist. Die Fahrzeuge stehen dann einsatzbereit an den OVs (daher haben die Fahrzeuge des PT-Z keine erhöhte Ausrückzeit! Man sollte die Fahrzeuge zu einem Notfalleinsatz frühestens 10 Minuten nach dem das Einsatzstichwort ManV 2 oder höher gegeben worden ist alarmieren!). Die Notärzte für den PT-Z 10 in Lippe sind der LNA und der Verlegearzt Detmold. Der LNA ist nicht eingebaut, da dieser im Normalfall nur eine sichtende Funktion hat, was nicht simuliert werden kann, und wenn der PT-Z in Lippe selbst zum Einsatz kommt, an der Einsatzstelle des ManVs aktiv ist und nicht im Rahmen des PT-Z (wie auch der oben erwähnte zweite Notarzt des PT-Z, der Verlegearzt).

Einzelne RTWs des PT-Z werden auch zur Absicherung der Feuerwehr bei Bränden oder auch bei (größeren) Verkehrsunfällen alarmiert. Dies geschieht entweder fest nach der örtlichen Alarm- und Ausrückeordnung (z.B. bei Leopoldshöhe [RK LEO RTW 1]) oder nur bei länger andauernden Einsätzen um den Regel-RD abzulösen (größere Brände, Personensuche, etc.). Bei größeren Schadenslagen (lang andauerndes Feuer IV oder generell bei Feuer V) werden auch mehrere dieser RTWs außerhalb ihres Ortsgebietes zur Absicherung eingesetzt. Bei den KTWs ist dies generell nicht der Fall (Ausnahme: Der RK LEM KTW 1 rückt manchmal zusammen mit dem ehrenamtlichen RK LEM RTW 1 örtlich aus).

Zusammenfassend: Fahrzeuge des PT-Z 10 dürfen alarmiert werden für:

  • ab einem ManV II um Vakanzen des Regelrettungsdienstes auszugleichen (die Fahrzeuge übernehmen die Notfallrettung)
  • die RTWs können auch örtlich die Absicherung bei Brandeinsätzen oder überörtlich die Absicherung bei länger andauernden Einsätzen übernehmen (z.B. Personensuche, große Brände)

Alarmiert wird der PT-Z 10 über die Nachbarleitstelle Notfallsystem Lippe. Die Fahrzeuge sind stets verfügbar. Hier noch eine Übersicht über die Fahrzeuge des PT-Z 10:

RTWs KTWs
Funkrufname
Standort
Funkrufname
Standort
RK AUG RTW 1 Augustdorf RK SZU KTW 1 Bad Salzuflen
RK BLO RTW 1 Blomberg RK LAG KTW 1 Lage
RK LEM RTW 1 Lemgo RK LEM KTW 1 Lemgo
RK LEO RTW 1 Leopoldshöhe RK SLG KTW 1 Schlangen
Der PT-Z 10 aus Nachbarleitstellen

Über die ILS Ü-ManV Kreis Lippe lassen sich einzelne PT-Z 10 oder KatS-Mittel aus den niedersächsischen Leitstellen alarmieren. Im allgemeinen erreichen die Fzg. nach ca. 30 Minuten (relativ) geschlossen die Kreisgrenze. Die Zeit ist zwar etwas niedrig, aber an das ManV-System der Simulation angepasst. Bei einem ManV 2 (11 - 24 Verletzte) sollte ein PT-Z 10, bei einem ManV 3 (25 - 50 Verletzt) zwei PT-Z 10 und bei einem ManV 4 (über 50 Verletzte) drei PT-Z 10 aus den Nachbarkreisen alarmiert werden.

Der PT-Z 10 für Nachbarleitstellen

Der PT-Z 10 des Kreises Lippe kann von Nachbarleitstellen alarmiert werden, wenn sie die ILS PT-Z 10 Kreis Lippe als Nachbarlst. hinzufügen. Zu finden ist unter der ID 12898. Bitte beachtet folgendes:

Die Fzg. des PT-Z sammeln sich innerhalb von 30 Minuten am DRK OV Detmold und fahren dann geschlossen zum Einsatzort. Es dauert -je nach geographischer Lage- etwa weitere 30 Minuten, also insgesamt ca. eine Stunde, bis der PT-Z an der Kreisgrenze erscheint. Eine geringere Ausrückzeit ist nicht möglich, wenn der PT-Z (ungefähr) geschlossen ankommen soll, da der KTW aus Bad Salzuflen allein schon 30 Minuten braucht um zum Sammelraum zu gelangen (ohne verlängerte Ausrückzeit).

Zusätzlich zu den oben genannten Fahrzeugen in der Tabelle sind auch die beiden Notärzte alarmierbar. Sie fahren eigentlich gemeinsam mit dem Wagen des ORGL zum Einsatzort. Daher haben sie folgende Funkrufnamen erhalten: NW RD DT ORGL 1 (PT-Z 10 NA 1) & NW RD DT ORGL 1 (PT-Z 10 NA 2). Die Klammer dient zur Unterscheidung der beiden Fahrzeuge respektive Notärzten.

Es sollte zudem nicht vergessen werden den Haken bei KTW verfügbar zu setzen, da ansonsten nur der halbe PT-Z zur Verfügung steht.

ManV-Ärzte

Ab einem ManV III (ab 25 Verletzten) stehen insgesamt acht weitere Notärzte an den Kliniken Detmold und Lemgo zur Verfügung.

  • Alarmierung: Die ManV-Ärzte werden über die Nachbarleitstelle Notfallsystem Lippe alarmiert und sind stets verfügbar.
  • Ausrückezeiten: Die ManV-Ärzte des Klinikum Detmold haben eine Ausrückzeit von 20 Minuten, während die Ausrückzeiten der Notärzte des Klinikums Lemgo 40 Minuten betragen. Eine Übersicht über die ManV-Ärzte gibt es in folgender Tabelle:
Funkrufname Standort Ausrückezeit
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 1) Klinikum Detmold 20 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 2) Klinikum Detmold 20 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 3) Klinikum Detmold 20 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 4) Klinikum Detmold 20 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 5) Klinikum Detmold 20 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 6) Klinikum Lemgo 40 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 7) Klinikum Lemgo 40 Minuten
DT LNA 1 (NA ManV III & IV 8) Klinikum Lemgo 40 Minuten

Nachbarleitstellen

Direkte

  • Höxter (deren RW Steinheim ist auch primär für Schwalenberg zuständig. Die Einsatzabwicklung erfolgt aber über der ILS Lippe)
  • Paderborn
  • Gütersloh
  • Bielefeld
  • Herford
  • Minden
  • Schaumburg
  • Weserbergland (Hameln-Pyrmont & Holzminden)

Entfernte

Für die Anforderung von RTHs beziehungsweise ITHs für (Notfall-)Fernverlegungen bzw. für den ManV-Fall stehen neben Bielefeld zur Verfügung:

  • Steinfurt (24-Stunden ITH)
  • Kassel
  • ZKS Niedersachsen (eigentlich KOST Niedersachsen - 24-Stunden ITH Cristoph Niedersachsen aus Hannover)
  • Dortmund
  • Bremen
  • Unna
  • RCC Münster (24-Stunden SAR-RTH, allwettertauglich)

Spezielle

Siehe dazu insbesondere den vorherigen Abschnitt Regionale Besonderheiten:

  • Notfallsystem Lippe
  • Ü-ManV Kreis Lippe

Realistische Spieleinstellungen

Nach den offiziellen Angaben über die Einsatzzahlen in Lippe 2011 ergeben sich folgende im Spiel hinterlegte Werte (ausgenommen ManV - der Wert müsste realistisch unter 0,01 liegen. Die Werte beziehen sich auf die pro Stunde generierten Einsätze):

Zeitraum KTP RTW NAW MANV
0.00 - 7.00 Uhr 0,25 1,3 0,4 0,1
7.00 - 8.00 Uhr 1,2 2,7 1,0 0,1
8.00 - 10.00 Uhr 2,5 4,5 1,5 0,15
10.00 - 15.00 Uhr 3,5 5,0 2,0 0,15
15.00 - 18.00 Uhr 1,8 5,0 2,0 0,15
18.00 - 22.00 Uhr 0,7 3,0 1,2 0,15
22.00 - 0.00 Uhr 0,25 1,5 0,7 0,1

Wenn die Einsatzintervalle geändert werden, muss jeder Spieler manuell einmalig die Intervalle aktualisieren. Dies ist während des Spiels unter Extra → Einstellung → Einsatzintervalle möglich. Dort dann einfach auf den Button "Alle Intervalle zurücksetzen" klicken.

Points of Interest

Die folgende Liste gibt eine Übersicht über die vorhandenen Point of Interest (POI) in Lippe und somit über die verfügbaren Sondereinsätze, die damit in Verbindung stehen (Notlanden von Großflugzeugen gibt es mangels eines internationalen Flughafens z.B. nicht). Die POIs sind in Lippe sehr detailliert abgebildet, da das derzeitige Maximum von 1000 POIs erreicht worden ist. Dieses ist allerdings fast ausreichend. Es mussten nur kleinere Abstriche gemacht werden.

= komplett oder auf jeden Fall ausreichend vorhanden, = existiert im Einsatzgebiet nicht.

  • AH:
  • AmbKH:
  • Arena:
  • BAB:
  • Bahnlinie:
  • Bahnübergang:
  • Bank:
  • Bauernhof:
  • Bereitschaft
  • Brücke: - es existiert nur eine in Lügde, die über einen Fluss führt, der breit/tief genug ist
  • Dialyse:
  • Disko:
  • Druck:
  • Feuerwehr:
  • FKH:
  • Flughafen:
  • FlugKH:
  • Flugplatz:
  • Freibad:
  • Friedhof:
  • Fußball:
  • Gasthaus:
  • Hafen:
  • HBF:
  • IKH:
  • Industrie:
  • JuHe:
  • Kaufhaus:
  • KH:
  • KH1:
  • KH2:
  • KH3:
  • KiKa:
  • KiKli:
  • Kirche:
  • Kultur:
  • Küste: - Strand am Schiederstausee & am Stemmer See
  • Lst:
  • Notfallpraxis:
  • Polizei:
  • Psychiatrie:
  • ReHa:
  • Reiterhof:
  • RW:
  • Schloss:
  • Schule:
  • See:
  • Tankstelle:
  • Tropen:
  • Tunnel:
  • UKH:
  • Wald:
  • Zoo: - Adlerwarte Berlebeck & Vogelpark Heiligenkirchen

Ansprechpartner

Malte

Links

Leitstelle spielen

Thread im Forum

Lippeschutz - Informationen zum RD in Lippe