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ILS Lippe

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Von der ILS Lippe bedientes Gebiet. Sichtbar sind die Wachen in Lippe (die Krankenhäuser sind leider verdeckt) sowie die angrenzenden Kreise und kreisfreien Städte.
In der ILS Lippe (ganz korrekt: Feuerschutz- und Rettungsleitstelle Lippe) werden Notfalleinsätze und Krankentransporte im Kreis Lippe simuliert. Sie ist eine empfohlene Benutzerleitstelle. Die ID lautet 358.

Der Einsatzbereich

Der Kreis Lippe

  • Einwohner: ca. 349.000
  • Fläche: ca. 1246 km²
  • KFZ-Kennzeichen: LIP (bis 1990 DT)

Fahrzeuge

Rettungswachenstandorte und deren Wachgebiet in Lippe. Quelle
  • 4 NEF
  • 17 RTW (davon 12 24-Stunden-RTW)
    • davon ist ein RTW ein ITW
  • 6 KTW

Mit Ausnahme der Rettungswache Lieme (11/83-5) sind alle Wachen mit mindestens einem RTW 24 Stunden besetzt.

Zusätzlich stehen noch einige Fahrzeuge für Sonderlagen bereit. Mehr dazu unter Regionale Besonderheiten.

Gemeindekennungen

Die Gemeindekennung ist die erste Ziffer im Funkrufnamen eines Einsatzfahrzeuges und gibt an, woher dieses stammt. Die Gemeindekennungen nun im Überblick:

  • 1 - Augustdorf
  • 2 - Bad Salzuflen
  • 3 - Barntrup
  • 4 - Blomberg
  • 5 - Detmold
  • 6 - Dörentrup
  • 7 - Extertal
  • 8 - Horn-Bad Meinberg
  • 9 - Kalletal
  • 10 - Lage
  • 11 - Lemgo
  • 12 - Leopoldshöhe
  • 13 - Lügde
  • 14 - Oerlinghausen
  • 15 - Schieder-Schwalenberg
  • 16 - Schlangen
  • 20 - Kreis Lippe RD (z.B. LNA, DRK Kommandodienst)
  • 21 - Kreis Lippe FW (z.B. ELW II)

Krankenhäuser

Im Kreis Lippe existieren zwei Krankenhäuser, die beide von der Klinikum Lippe GmbH geführt werden. Dies sind das Klinikum Lippe-Detmold (KLD) und das Klinikum Lippe-Lemgo (KLL). Um die Gebäude und das Personal effizienter nutzen zu können, spezialisieren sich beide Kliniken auf jeweils andere Fachgebiete beziehungsweise Krankheiten. Beide Kliniken sind als KH2 (Regelversorgung mit Intensivstation/en) hinterlegt. Das Klinikum Lippe-Bad-Salzuflen existiert schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Die sich in dem Gebäude nach der Schließung befindliche Notfallpraxis (bekannt als Gesundheitszentrum) ist inzwischen ebenfalls geschlossen.

Die Fachabteilungen der beiden lippischen Kliniken nun im Überblick. Näheres zu den Fachdisziplinen hier:

Krankenhaus UC Innere Allg. Innere Gastro Innere Kardio CT MRT Not-OP Angio. Uro. Stroke Neuro NC Coro Chir Int. Innere Int. GC HNO Auge Gyn Päd Brand
Klinikum Lippe-Detmold
Klinikum Lippe-Lemgo

Psychiatrien

Insgesamt stehen drei Psychiatrien im Kreisgebiet für Akuteinweisungen zur Verfügung. Dies sind:

Regionale Besonderheiten

Nachfolgend werden einige Besonderheiten der ILS Lippe erklärt. Dieser Abschnitt ist besonders wichtig, wenn man realistisch spielen und daher auch die Fahrzeuge korrekt einsetzen möchte

ITW 8/83-1 & ManV II Notarzt

Der ManV II Notarzt (eigentlich der Verlegearzt Detmold) ist prinzipiell nur für Notfallverlegungen am Tag von den lippischen Krankenhäusern ins nähere Umland gedacht und wird stets gemeinsam mit dem ITW 8/83-1 alarmiert. Somit wird für eine zeitintensive Verlegung kein regulärer Notarzt benötigt. Der 8/83-1 wird aber ansonsten wie ein normaler RTW besetzt und auch so genutzt. Daher ist er als RTW und NAW hinterlegt. Das bedingt einige Besonderheiten. Außerdem fungiert der ManV II NA bei einem ManV II (Massenanfall von Verletzten) oder höher (also ab 11 Patienten) ebenfalls als Notarzt, aber nur für diesen ManV. Daher auch dieser Name.

Folgendes ist zu beachten:

  • Der NAW 8/83-1 darf nur für Notfallverlegungen genutzt werden. Sollte er alarmiert werden, geht die RTW-Version und der ManV II NA in den Status 6.
  • Wenn der RTW 8/83-1 zur Notfallrettung oder für einen gewöhnlichen Krankentransport alarmiert wird, geht die NAW-Version in den Status 6, der ManV II NA bleibt aber im Status 2.
  • Der ManV II NA darf erst ab einem ManV II alarmiert werden und auch nur zu diesem ManV. In dem Fall geht der NAW in Status 6 und der RTW bleibt in Status 2.
  • Sonderfall: Sollte eine Intensivverlegung während eines Einsatzes mit dem RTW 8/83-1 anfallen, ist wie folgt zu verfahren, da der NAW erst verfügbar wird, wenn der RTW auf der Wache zurück ist: Der RTW 8/83-1 wird zusammen mit dem ManV II NA für die Verlegung alarmiert, da ja der ManV II NA ja auch eigentlich der Verlegearzt ist.

Der ManV II Notarzt ist über die Nachbarleitstelle Notfallsystem Lippe alarmierbar. Die beiden Versionen des 8/83-1 sind hingegen direkt alarmierbar.

Patiententransport-Zug 10

Der Patiententransport-Zug 10 ist eine spezielle Einheit des Katastrophenschutzes in NRW, den jeder Kreis und kreisfreie Stadt bereit stellen muss. Seine Aufgabe liegt vor allem in der Unterstützung von Nachbarkreisen im ManV-Fall auf dessen Anforderung. Der PT-Z besteht aus einem ELW I, 2 NAW (oder 2 RTW + 2 NEF), 2 RTW & 4 KTW. Somit ist er in der Lage bis zu 10 Patienten zu transportieren. (Die beiden RTWs transportieren 1x liegend & 1x sitzend. Das wird jedoch nicht simuliert, sodass nur 8 Patienten transportiert werden können.)

Da in der Simulation die PT-Zs der Nachbarkreise nicht alarmiert werden können, kann der lippische PT-Z ebenfalls zu einem ManV-Ereignis im eigenen Kreisgebiet gerufen werden oder wie real zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft ab dem Ortsverein, da der Regel-Rettungsdienst im ManV gebunden ist (dies geschieht ab ManV II, also ab 11 Patienten). Die Notärzte für den PT-Z 10 in Lippe sind der LNA und der Verlegearzt Detmold. Der LNA ist nicht eingebaut, da dieser im Normalfall nur eine sichtende Funktion hat, was nicht simuliert werden kann, und wenn der PT-Z in Lippe selbst zum Einsatz kommt, an der Einsatzstelle des ManVs aktiv ist und nicht im Rahmen des PT-Z (wie auch der oben erwähnte zweite Notarzt des PT-Z, der Verlegearzt).

Einzelne RTWs des PT-Z werden auch zur Absicherung der Feuerwehr bei Bränden oder auch bei (größeren) Verkehrsunfällen alarmiert. Dies geschieht entweder fest nach der örtlichen Alarm- und Ausrückeordnung (z.B. bei Leopoldshöhe [RK Lippe 12/83-9]) oder nur bei länger andauernden Einsätzen um den Regel-RD abzulösen (größere Brände, Personensuche, etc.). Bei größeren Schadenslagen (lang andauerndes Feuer IV oder generell bei Feuer V) werden auch mehrere dieser RTWs außerhalb ihres Ortsgebietes zur Absicherung eingesetzt. Bei den KTWs ist dies generell nicht der Fall (Ausnahme: Der KTW Lemgo RK Lippe 11/85-9 rückt manchmal zusammen mit dem ehrenamtlichen RTW Lemgo 11/83-9 örtlich aus).

Zusammenfassend: Fahrzeuge des PT-Z 10 dürfen alarmiert werden für:

  • ab einem ManV II um Vakanzen des Regelrettungsdienstes auszugleichen (die Fahrzeuge übernehmen die Notfallrettung)
    • nicht real; nur aufgrund fehlender PT-Z der Nachbarkreise: Direkt zu einem ManV II oder höher
  • die RTWs können auch örtlich die Absicherung bei Brandeinsätzen oder überörtlich die Absicherung bei länger andauernden Einsätzen übernehmen (z.B. Personensuche, große Brände)

Alarmiert wird der PT-Z 10 über die Nachbarleitstelle Notfallsystem Lippe. Die Fahrzeuge sind stets verfügbar. Hier noch eine Übersicht über die Fahrzeuge des PT-Z 10:

RTWs KTWs
Funkrufname
Standort
Funkrufname
Standort
RK Lippe 1/83-1 Augustdorf RK Lippe 2/85-9 Bad Salzuflen
RK Lippe 4/83-1 Blomberg RK Lippe 10/85-7 Lage
RK Lippe 11/83-9 Lemgo RK Lippe 11/85-9 Lemgo
RK Lippe 12/83-9 Leopoldshöhe RK Lippe 16/85-9 Schlangen

ManV-Ärzte

Ab einem ManV III (ab 25 Verletzten) stehen insgesamt acht weitere Notärzte an den Kliniken Detmold und Lemgo zur Verfügung.

  • Alarmierung: Die ManV-Ärzte werden über die Nachbarleitstelle Notfallsystem Lippe alarmiert und sind stets verfügbar.
  • Ausrückezeiten: Die verschiedenen Notärzte haben alle Ausrückezeiten zwischen 5 und 15 Minuten. Sie sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Funkrufname Standort Ausrückezeit
NA ManV III & IV 1 Klinikum Detmold 5 Minuten
NA ManV III & IV 2 Klinikum Detmold 6 Minuten
NA ManV III & IV 3 Klinikum Detmold 10 Minuten
NA ManV III & IV 4 Klinikum Detmold 12 Minuten
NA ManV III & IV 5 Klinikum Detmold 15 Minuten
NA ManV III & IV 6 Klinikum Lemgo 5,5 Minuten
NA ManV III & IV 7 Klinikum Lemgo 7 Minuten
NA ManV III & IV 8 Klinikum Lemgo 13 Minuten

Nachbarleitstellen

Direkte

  • Höxter (deren RW Steinheim ist auch primär für Schwalenberg. Die Einsatzabwicklung erfolgt aber über der ILS Lippe)
  • Paderborn (deren RW Bad Lippspringe ist primär für Schlangen zuständig. Die Einsatzabwicklung erfolgt aber auch hierbei über der ILS Lippe)
  • Gütersloh
  • Bielefeld
  • Herford
  • Minden
  • Schaumburg
  • Weserbergland (Hameln)

Entfernte

Für die Anforderung von RTHs beziehungsweise ITHs für (Notfall-)Fernverlegungen bzw. für den ManV-Fall stehen neben Bielefeld zur Verfügung:

  • Kassel
  • Göttingen
  • Hannover
  • Bremen
  • Steinfurt
  • Siegen
  • Unna
  • Duisburg
  • Köln

Spezielle

Siehe dazu insbesondere den vorherigen Abschnitt Regionale Besonderheiten:

  • Notfallsystem Lippe

Realistische Spieleinstellungen

Nach den offiziellen Angaben über die Einsatzzahlen in Lippe 2011 ergeben sich folgende Werte:

  • tagsüber
    • Krankentransporte: 2,0
    • RTW-Einsätze: 4,5
    • NAW-/NA-Einsätze: 1,5
  • nachts:
    • Krankentransporte: 0,0
    • RTW-Einsätze: 1,5
    • NAW-/NA-Einsätze: 0,5

Im übrigen wäre ein realistischer ManV Wert: 0,000046 (2 ManVs der Stuffe II oder höher in den letzten 5 Jahren - Stand Juli 2012). Dies kann man natürlich nicht eingeben. Empfehlenswert ist ein Wert von 0,1 bis 0,2.

Die im Spiel hinterlegten Einsatzintervalle orientieren sich nach diesen Angaben.

Points of Interest

Die folgende Liste gibt eine Übersicht über die vorhandenen Point of Interest (POI) in Lippe und somit über die verfügbaren Sondereinsätze, die damit in Verbindung stehen (Notlanden von Großflugzeugen gibt es mangels eines internationalen Flughafens z.B. nicht). Die POIs sind in Lippe sehr detailliert abgebildet, da das derzeitige Maximum von 1000 POIs erreicht worden ist. Dieses ist allerdings fast ausreichend. Es mussten nur kleinere Abstriche gemacht werden.

= komplett oder auf jeden Fall ausreichend vorhanden, = existiert im Einsatzgebiet nicht.

  • AH:
  • Arena:
  • BAB:
  • Bahnlinie:
  • Bahnübergang:
  • Bank:
  • Bauernhof:
  • Brücke: - es existiert nur eine in Lügde, die über einen Fluss führt, der breit/tief genug ist
  • Dialyse:
  • Disko:
  • Druck:
  • Feuerwehr:
  • FKH:
  • Flughafen:
  • FlugKH:
  • Flugplatz:
  • Freibad:
  • Friedhof:
  • Fußball:
  • Gasthaus:
  • Hafen:
  • HBF:
  • Industrie:
  • JuHe:
  • Kaufhaus:
  • KH:
  • KH1:
  • KH2:
  • KH3:
  • KiKa:
  • KiKli:
  • Kirche:
  • Kultur:
  • Küste: - Strand am Schiederstausee & am Stemmer See
  • Lst:
  • Notfallpraxis:
  • Polizei:
  • Psychiatrie:
  • ReHa:
  • Reiterhof:
  • RW:
  • Schloss:
  • Schule:
  • See:
  • Tankstelle:
  • Tropen:
  • Tunnel:
  • UKH:
  • Wald:
  • Zoo: - Adlerwarte Berlebeck & Vogelpark Heiligenkirchen

Ansprechpartner

Malte

Links

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