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Gebietsabsicherung: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter der '''Gebietsabsicherung''' versteht man das Aussenden von freien Fahrzeugen auf andere Wachen im Leitstellengebiet, um eine zeitnahe Abwicklung von Einsätzen zu garantieren und das Einhalten der [[Hilfsfrist]] zu gewährleisten.
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Unter der '''Gebietsabsicherung''' versteht man das Aussenden von freien Fahrzeugen auf andere Wachen im Leitstellengebiet oder an strategisch günstigen Orten, um eine zeitnahe Abwicklung von Einsätzen zu garantieren und das Einhalten der [[Hilfsfrist]] zu gewährleisten.
  
 
== Vorgehensweise ==
 
== Vorgehensweise ==

Version vom 25. Juni 2011, 11:57 Uhr

Unter der Gebietsabsicherung versteht man das Aussenden von freien Fahrzeugen auf andere Wachen im Leitstellengebiet oder an strategisch günstigen Orten, um eine zeitnahe Abwicklung von Einsätzen zu garantieren und das Einhalten der Hilfsfrist zu gewährleisten.

Vorgehensweise

Um einem Fahrzeug den Auftrag zur Gebietsabsicherung geben zu können, muss es sich im Status 1 befinden. Ist kein Fahrzeug im Status 1 verfügbar, so kann man ein Fahrzeug im Status 2 oder im Status 8 in der Fahrzeugliste anklicken und es alarmieren. Das Fahrzeug geht dann nach kurzer Zeit in den Status 1 und kann zur Gebietsabsicherung ausgesandt werden.

Soll ein Fahrzeug eine andere Wache anfahren, muss man es in der Fahrzeugliste auswählen und auf Gebietsabsicherung klicken. Zur Auswahl steht, das Fahrzeug zu einer Wache fahren zu lassen oder die Möglichkeit den aktuellen Standort beizubehalten. Wurde eine Wache als Ziel ausgewählt, dann macht sich das Fahrzeug nach abgeschlossenem Funkverkehr auf den Weg dorthin. Bei Ankunft auf der zugewiesenen Wache geht das Fahrzeug dann in den Status 2 und wartet auf eine Alarmierung. Soll das Fahrzeug zurück auf seine eigentliche Wache, so muss es in der Fahrzeugliste manuell alarmiert (Status C, dann Status 1) und unter Status->Zur Wache (Status H) wieder zurück geschickt werden.

Zu beachten ist, dass ein Fahrzeug, dass bei einer Gebietsabsicherung auf einer Fremdwache alarmiert wurde nach Einsatzende auf die Heimatwache zurückkehrt. Außerdem sollte auf die Dienstzeiten geachtet werden, da ein Fahrzeug auf einer Fremdwache kein Schichtwechsel durchführt und auch nicht in den Status 6 geht!

Beispiel

Im Nachtdienst sind die Fahrzeuge der Wache 1,1a und 5 sind auf längeren Notfalleinsätzen. Damit die Sicherheit der Ludwigsburger Bevölkerung weiterhin gewährleistet ist, wir der 4/83-1 nach Ludwigsburg zur Gebietsabsicherung geschickt. Der 4/82-1 sichert nun weiterhin seinen Rettungsdienstbereich ab, während der 4/83-1 in Ludwigsburg schnell für Notfalleinsätze zu haben ist.

Strategien

Die Gebietsabsicherung wird vor allem in den Abendstunden und in der Nacht wichtig, wenn viele Fahrzeuge außer Dienst sind. Hier kann es nötig werden, zur Einhaltung der Hilfsfrist und schnellen Versorgung der Patienten Fahrzeuge vorübergehend auf andere Wachen zu schicken. Insbesondere die Außenwachen bieten sich als Ziele an, wenn deren Fahrzeuge unterwegs sind.

Bei größeren Schadensereignissen kann es in einigen Regionen des Leitstellenbereiches ebenfalls zu Engpässen kommen, die sich durch geschicktes verschieben der Fahrzeuge vermeiden lassen.

Am Tage macht es unter Umständen auch Sinn KTWs vorsorglich auf die Wache 1a/5a (KKH Ludwigsburg) zu schicken, um Krankentransporte von dort aus schnell abwickeln zu können.

Weiteres dazu gibt es im Forum: Absicherungsstrategie