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ILS Straubing: Unterschied zwischen den Versionen
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Wird eine SEG Transport alarmiert, so muss die jeweils angegliederte UGRD nicht zusätzlich alarmiert werden, da deren Fahrzeuge auch auf den SEG-Dummy reagieren. Die Ausrückzeit ist dabei möglicherweise jedoch etwas länger als bei einer UGRD-Alarmierung. | Wird eine SEG Transport alarmiert, so muss die jeweils angegliederte UGRD nicht zusätzlich alarmiert werden, da deren Fahrzeuge auch auf den SEG-Dummy reagieren. Die Ausrückzeit ist dabei möglicherweise jedoch etwas länger als bei einer UGRD-Alarmierung. |
Version vom 10. Mai 2017, 21:35 Uhr
Hauptseite ILS Straubing | Vorhaltung | Rettungsmittel | Krankenhäuser |
Diese Seite wird derzeit überarbeitet. Sollten Schichtzeiten, Fahrzeuggrafiken oder sonstiges nicht richtig eingepflegt sein, so kann im Forum darauf hingewiesen werden.
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ID | 21816 |
Kategorie | Öffentliche Benutzerleitstelle |
Spielen | Spielen / Beta Version |
Editor | Editor |
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✔ Lst. existiert real | ✔ Komplette Wachen |
✔ SEG-Fahrzeuge | ✔ Komplette Krankenhäuser |
✔ Abhängigkeiten eingebaut | ✔ Ausreichend POI |
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Bundesland | Bayern |
Landkreise | Straubing, Deggendorf, Regen, Stadt Straubing |
Fläche | 3103 km² |
Einwohner | 339.000 |
Standort | Straubing |
Betreiber | Bayerisches Rotes Kreuz |
Rettungswachen | alle öffentlich-rechtlichen, sowie sämtliche UGRD-Stellplätze |
Organisationen | Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Malteser Hilfsdienst (MHD), ADAC Luftrettung |
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Notarzteinsatzfahrzeuge | 7 |
Rettungswagen | 16 (ohne UGRD) |
Krankentransportwagen | 10 (ohne UGRD) |
Rettungshubschrauber | 1 |
Verlegungsarzteinsatzfahrzeug | 1 (JH DEG 76/1) |
HvO/First Responder | 12 |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die Integrierte Leitstelle Straubing nahm 2010 ihren Dienst auf und wird seither vom Bayerischen Roten Kreut (LGST) betrieben. Der Leitstellenbereich weist durchwegs ländliches Gebiet auf und erstreckt sich vom Labertal über den Gäuboden bis in den Bayerischen Wald an die Grenze zu Tschechien. Im Einsatzbereich befinden sich drei Zentren mit erhöhter Einsatzhäufigkeit; Straubing(-Bogen), Deggendorf(-Plattling) und Regen-Zwiesel. In Anlehnung an die Realität wurden diese drei Bereiche bezüglich Einsatzhäufigkeit und POI besonders bedacht, jedoch sind auch abgelegenere größere Orte speziell als solche angelegt und mit entsprechend gesteigerter Einsatzwahrscheinlichkeit versehen. Im gesamten Leitstellenbereich wurde auf das Vorhandensein von POI, insb. Schulen, Discos, Altenheime etc. großen Wert gelegt. Auch die Fachabteilungen der Krankenhäuser wurde sorgfältig recherchiert und sollten der Realität entsprechen. Daneben werden Vorhaltungen und Grafiken der jeweiligen Fahrzeuge stets auf dem aktuellen Stand gehalten.
Einsatztaktische Informationen
Da die Unterstützungsgruppen Rettungsdienst (UGRD), im weiteren Sinne auch Schnelleinsatzgruppen (SEG), die Transportkapazitäten in der Realität nicht unerheblich erhöhen können, wird auf diese auch in der Simulation nicht verzichtet. Da die meisten Schnelleinsatzgruppen Fachdienste darstellen, die in der Simulation ohnehin nicht spielbar sind, wurden lediglich die SEG Transport mit ihren Fahrzeugen eingepflegt. Dabei wurden auch Spezialfahrzeuge wie Zwei- oder Viertrager berücksichtigt, die mangels bespielbarkeit dieser Fahrzeugtypen allesamt als Krankentransportwagen hinterlegt sind. Rettungswagen und Krankentransportwagen von UGRD oder SEG sind wie in der Wirklichkeit dazu befugt, Patiententransporte durchzuführen.
Alarmierung von Hintergrunddiensten
Zusammenfassung
Die Alarmierung von UGRDs oder SEGs erfolgt gruppenbezogen über einen entsprechenden Dummy, z.B. UGRD Untermitterdorf BRK. Nach einer gewissen Zeit begibt sich der jeweilige Dummy in Status 1. Ab diesem Zeitpunkt kann beim "Kollegen", der Behelfsleitstelle ELS Zusatzfahrzeuge, nach verfügbaren Fahrzeugen angefragt werden. Wird ein Fahrzeug zwar gebucht, jedoch keinem Einsatz zugeordnet, so muss es zur Gebietsabsicherug bestellt werden, da es andernfalls im Leitstellenbereich nicht erscheint.
Ausführliche Erklärung
Es wurde nach einem System gesucht, das folgende Eigenschaften vereinigt:
- gruppenbezogene Alarmierung
- realistische Ausrückzeiten
- realistische Ausrückquote nach dem Zufallsprinzip
- Erkenntnis, ob Fahrzeuge besetzt werden können erst mehrere Minuten nach Alarmierung
Diese Eigenschaften sind an die Realität angelehnt und wurden folgendermaßen umgesetzt:
Die Dummys der jeweiligen Einsatzeinheiten sind als RTW (UGRD), bzw. KTW (SEG) auf einer weit abgelegenen Dummy-Wache stationiert. Da die Dummys somit eine Entfernung zu den Einsatzorten von über tausend Kilometern aufweisen, sind sie stets manuell zu disponieren, da sie nicht im automatischen Fahrzeugvorschlag nicht berücksichtigt werden. Die Ausrückzeit des jeweiligen Dummys ist an reale Gegebenheiten angepasst und beträgt damit im Normalfall zwischen fünf und zehn Minuten. Danach wechselt der entsprechende Dummy in Status 1. Dies ist auch bei einer einsatzbezogenen Alarmierung der Fall, da bei jedem Dummy ein Abholpunkt hinterlegt ist, der aufgrund seiner Entfernung zur Dummy-Wache nicht erreicht werden kann, womit garantiert ist, dass der Dummy nach Alarmierung in jedem Fall in Status 1 geht. Ist dies geschehen, so kann beim "Kollegen", der Behelfsleitstelle ELS Zusatzfahrzeuge nach verfügbaren Fahrzeugen angefragt werden. Da es sich bei dieser Behelfsleitstelle um nichts anderes als eine Nachbarleitstelle handelt, sind die hinterlegten Hintergrund-RTWs und -KTWs strenggenommen Fremdfahrzeuge, wodurch die prozentuale Angabe der externen Verfügbarkeit genutzt werden kann, um einen Zufall zu generieren. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass ein Hintergrundfahrzeug, das ohne Einsatzbezug gebucht wird, explizit zur Gebietsabsicherung beordert werden muss, da es andernfalls im Leitstellenbereich nicht erscheint. Durch Eigenabhängigkeiten bleiben Fahrzeuge unabhängig vom Status ihres Dummys grundsätzlich solange greifbar, wie sie im Leitstellenbereich unterwegs sind. Befinden sich Hintergrundfahrzeuge wieder an ihrem Standort und der Dummy ist wieder Status 2, so ist eine erneute Alarmierung notwendig.
Wird eine SEG Transport alarmiert, so muss die jeweils angegliederte UGRD nicht zusätzlich alarmiert werden, da deren Fahrzeuge auch auf den SEG-Dummy reagieren. Die Ausrückzeit ist dabei möglicherweise jedoch etwas länger als bei einer UGRD-Alarmierung.
Gebietsabsicherungen
Für Gebietsabsierungen sind in dieser Simulation keine speziellen Punkte hinterlegt. Der Einsatzort muss entsprechend manuell per Pin auf der Karte festgesetzt werden. Absicherungen an Rettungswachen sind unüblich, es sei denn, es handelt sich um ein zusätzlich besetztes Fahrzeug einer Unterstützungsgruppe Rettungsdienst. Um ein realistisches Spielerlebnis zu ermöglichen, werden im Folgenden die realen Gebietsabsicherungspunkte aufgeführt. Dabei handelt es sich um vordefinierte Orte mit entsprechend taktisch günstiger Lage, die in aller Regel von den eigenen Rettungswagen angefahren werden. Absicherungen durch Fremdfahrzeuge sind jedoch zugelassen.
Gebietsabsicherungspunkt | mögliche Fahrzeuge |
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Geiselhöring | RTW Straubing RTW Mallersdorf |
Niederwinkling | RTW Bogen RTW Deggendorf RTW Sankt Englmar |
Patersdorf | RTW Bodenmais RTW Deggendorf RTW Regen RTW Viechtach |
Reibersdorf | RTW Bogen RTW Straubing |
Ruselabsatz | RTW Regen |
Steinburg | RTW Sankt Englmar |
Steinach | RTW Stallwang |
Straßkirchen | RTW Bogen RTW Plattling RTW Straubing |
Planungen
- Auftragsanfertigung weiterer Originalfahrzeuggrafiken, derzeit in Arbeit: RK Straubing 71/1, RK Straubing 71/71
- In Erwägung: Abhängigkeitsgesteuerte temporäre Aufstockung diverser RTWs zu NAWs, für den Fall, dass das jeweilige NEF defekt sein sollte und kein Ersatz vorhanden ist
Korrekturen & Fehlermeldungen
Sollte es zu Fehlern im Spiel kommen, Fahrzeuggrafiken oder Dienstzeiten nicht korrekt sein oder ein anderes Problem auftreten, kann im eigenen Forumthread darauf hingewiesen werden. Treten Probleme mit den hinterlegten Nachbarleitstellen auf, werden auch Anregungen in diesem Zusammenhang gerne angenommen.