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ILS Straubing: Unterschied zwischen den Versionen

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(Einsatztaktische Informationen)
(Hintergrunddienste)
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In der Simulation sind sämtliche in der Realität alarmierbare Rettungswagen und Krankentransportwagen der Bereitschaften hinterlegt. Fahrzeuge von SEG Behandlung oder SEG Transport werden in der Übersicht als  Unterstützungsgruppe Rettungsdienst ("UGRD") bezeichnet. Dabei wurden auch Spezialfahrzeuge, wie 2-Trager und 4-Trager berücksichtigt, die jedoch mangels Bespielbarkeit dieser Fahrzeugarten allesammt als einfache KTWs angelegt sind. Auf Fahrzeuge wie MTW oder GW SAN wurde verzichtet, da diese höchstens als First Responder einsetzbar wären, was dem wahren Einsatzgeschehen nicht entsprechen würde. Des Weiteren wurden andere Schnelleinsatzgruppen nicht berücksichtigt, da diese keine Patiententransporte durchführen können.  
 
In der Simulation sind sämtliche in der Realität alarmierbare Rettungswagen und Krankentransportwagen der Bereitschaften hinterlegt. Fahrzeuge von SEG Behandlung oder SEG Transport werden in der Übersicht als  Unterstützungsgruppe Rettungsdienst ("UGRD") bezeichnet. Dabei wurden auch Spezialfahrzeuge, wie 2-Trager und 4-Trager berücksichtigt, die jedoch mangels Bespielbarkeit dieser Fahrzeugarten allesammt als einfache KTWs angelegt sind. Auf Fahrzeuge wie MTW oder GW SAN wurde verzichtet, da diese höchstens als First Responder einsetzbar wären, was dem wahren Einsatzgeschehen nicht entsprechen würde. Des Weiteren wurden andere Schnelleinsatzgruppen nicht berücksichtigt, da diese keine Patiententransporte durchführen können.  
 
<br /> Wie auch in der Realität sollten die Rettungswagen der UGRDs ''zusätzlich'' zu öffentlich-rechtlichen Rettungswagen alarmiert werden. Zwar beträgt die Ausrückquote in dieser Simulation unrealistische 100%, jedoch sind die Ausrückzeiten von Standort zu Standort an die Wirklichkeit angepasst und variieren daher teilweise erheblich. Konkret bedeutet dies, dass ein Ausrücken nach Alarmierung zwischen zwei und zehn Minuten dauern kann. Ein ausgerückter Hintergrund-RTW wird dann aber - wie in der Realität - als vollwertiges Rettungsmittel behandelt und darf Einsätze komplett übernehmen.
 
<br /> Wie auch in der Realität sollten die Rettungswagen der UGRDs ''zusätzlich'' zu öffentlich-rechtlichen Rettungswagen alarmiert werden. Zwar beträgt die Ausrückquote in dieser Simulation unrealistische 100%, jedoch sind die Ausrückzeiten von Standort zu Standort an die Wirklichkeit angepasst und variieren daher teilweise erheblich. Konkret bedeutet dies, dass ein Ausrücken nach Alarmierung zwischen zwei und zehn Minuten dauern kann. Ein ausgerückter Hintergrund-RTW wird dann aber - wie in der Realität - als vollwertiges Rettungsmittel behandelt und darf Einsätze komplett übernehmen.
 
===Hintergrundnotärzte===
 
Ein organisierter Hintergrundnotarztdienst besteht in diesem Leitstellenbereich nur in Zwiesel. Das hierfür vorgesehene Einsatzfahrzeug RK Zwiesel 76/2 ist am Krankenhaus Zwiesel stationiert. Der Hintergrundnotarztdienst in Straubing wird von einem niedergelassenen Arzt aufrecht erhalten, der nach telefonischer Alarmierung durch die ILS Notarzteinsätze mit seinem Privatfahrzeug anfahren kann, wobei der privat-PKW tatsächlich den Funkrufnamen RK Straubing 76/3 trägt. Die Alarmierung dieser beiden Notärzte erfolgt telefonisch über die ''ELS Zusatzfahrzeuge''. In Deggendorf findet sich mit dem Verlegungsarzteinsatzfahrzeug (VEF) JH Deggendorf 76/1 tagsüber ein vollwertiger Notarztzubringer, der wie in der Realität zu Notarzteinsätzen herangezogen werden kann, sofern das Notarzteinsatzfahrzeug RK Deggendorf 76/1 gerade gebunden ist. Das VEF wird herkömmlich alarmiert, wobei im automatischen Fahrzeugvorschlag aufgrund der genannten Handhabung des Fahrzeugs stets die maximale Distanz angenommen.
 
 
Fahrzeuge von UGRD und SEG Transport sind i.d.R. ausgegliedert an eine eigene Wache am selben Standort und sind nach Alarmierung des entsprechenden Dummys über die Nachbarleitstelle ''ELS Zusatzfahrzeuge'' erreichbar.
 
 
===Ersatzfahrzeuge===
 
Werden an Wachen öffentlich-rechtliche Reservefahrzeuge vorgehalten, so kommen diese in der Simulation bei Überstunden, Defekt oder Desinfektion des Originalfahrzeugs zum Einsatz. Konkret ist dies der Fall an den Rettungswachen Deggendorf, Osterhofen, Regen und Straubing-Süd. An manchen Wachen, die nicht über ein solches Reservefahrzeug verfügen, wird in oben genannten Fällen ggf. ein Rettungswagen der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst besetzt. Dies wird derzeit an den Wachen Bogen, Mallersdorf und Straubing-Ost praktiziert. Die Ersatzfahrzeuge sind mit entsprechenden Abhängigkeiten versehen und melden sich eigenständig an (Status 2) und wieder ab (Status 6), sie sind im Funkrufnamen mit einem "(E)" für ''Ersatz'' gekennzeichnet.
 
 
===Notarztstandorte===
 
In der Praxis sind nicht alle NEFs an den Rettungswachen stationiert. Da in der ländlichen Region die meisten Ortschaften mit Notarztstandorten auch ein Krankenhaus aufweisen, ist es üblich, dass Notarzteinsatzfahrzeuge an den jeweiligen Klinikien vorgehalten werden, sofern der diensthabende Notarzt in diesem Krankenhaus beschäftigt ist. Ist letzteres nicht der Fall, so ist es möglich, dass der Notarzt Fahrzeug und ggf. dessen Fahrer für die jeweiligen Schichten bei sich zuhause unterbringt und dann von dort zu Einsätzen ausrückt. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn sich der Wohnort des Notarztes innerhalb des eigentlichen Einsatzgebietes des jeweiligen NEFs befindet. Trifft dies nicht zu oder sprechen andere Gründe dagegen, so wird das NEF an seiner Rettungswache stationiert. In der Simulation wird sich darum bemüht, einen realistischen Wechsel der Notarztstandorte zu erreichen.
 
 
===Vorhalteerhöhung Gäubodenvolksfest===
 
Das Gäubodenvolksfest in Straubing ist mit über einer Million Besuchern innerhalb von 10 Tagen das zweitgrößte Volksfest in Bayern. Bei dieser Menschenmasse steigt das Einsatzaufkommen in den anderthalb Wochen im August entsprechend an. Um auf das erhöhte Einsatzaufkommen zu reagieren, wird im Stadtgebiet Straubing zu bestimmten Tageszeiten die Vorhaltung erhöht. Dies geschieht einerseits mit einem dritten RTW, der abwechselnd von BRK und MHD gestellt wird, andererseits durch ein zusätzliches NEF (RK Straubing 76/4). Die Dienstzeiten erstrecken sich je nach Wochentag im Ein- oder Zweischichtsystem von Mittag bis in die frühen Morgenstunden.<br />
 
 
Der Festplatz am Hagen selbst wird durch einen großen Sanitätswachdienst des BRKs abgesichert. Für Einsatzfahrten auf das Festgelände stehen zwei SAN-Dienst-interne nach BayRDG besetzte Fahrzeuge zur Verfügung. Konkret sind dies ein RTW (RK Straubing 71/72) und ein KTW (RK Straubing 72/70), die während ihrer Dienstzeit von Vormittag bis in die frühen Morgenstunden jederzeit durch die ILS Straubing zur Spitzenabdeckung für externe Einsätze herangezogen werden können. Dies setzt jedoch voraus, dass zuvor die dortige Einsatzabwicklung, welche im genannten Zeitraum als Nachbarleitstelle ''ELS Gäubodenvolksfest'' hinterlegt ist, kontaktiert wurde und das entsprechende Fahrzeug verfügbar ist. Die ''Gäubodenfestwache'' ist mit ihren Fahrzeugen ebenso wie die oben beschriebene öffentlich-rechtliche Vorhalteerhöhung nur während des Gäubodenvolksfestes aktiviert; währenddessen wird das Einsatzaufkommen in diesem Bereich angehoben.
 

Version vom 9. Mai 2017, 17:35 Uhr

Hauptseite ILS Straubing Vorhaltung Rettungsmittel Krankenhäuser {{{6}}} {{{7}}} {{{8}}} {{{9}}} {{{10}}} {{{11}}} {{{12}}} {{{13}}} {{{14}}} {{{15}}} {{{16}}} {{{17}}} {{{18}}} {{{19}}} {{{20}}} {{{21}}}

Diese Seite wird derzeit überarbeitet. Sollten Schichtzeiten, Fahrzeuggrafiken oder sonstiges nicht richtig eingepflegt sein, so kann im Forum darauf hingewiesen werden.

ILS Straubing
ID 21816
Kategorie Öffentliche Benutzerleitstelle
Spielen Spielen / Beta Version
Editor Editor
Standort in Deutschland
Marker.png
Location map Deutschland.png
Qualitätsindikator
Lst. existiert real Komplette Wachen
SEG-Fahrzeuge Komplette Krankenhäuser
Abhängigkeiten eingebaut Ausreichend POI
Leitstellengebiet
Bundesland Bayern
Landkreise Straubing, Deggendorf, Regen, Stadt Straubing
Fläche 3103 km²
Einwohner 339.000
Standort Straubing
Betreiber Bayerisches Rotes Kreuz
Rettungswachen alle öffentlich-rechtlichen, sowie sämtliche UGRD-Stellplätze
Organisationen Bayerisches Rotes Kreuz (BRK),
Malteser Hilfsdienst (MHD),
ADAC Luftrettung
Rettungsmittel
Notarzteinsatzfahrzeuge 7
Rettungswagen 16 (ohne UGRD)
Krankentransportwagen 10 (ohne UGRD)
Rettungshubschrauber 1
Verlegungsarzteinsatzfahrzeug 1 (JH DEG 76/1)
HvO/First Responder 12

Allgemeines

Die Integrierte Leitstelle Straubing nahm 2010 ihren Dienst auf und wird seither vom Bayerischen Roten Kreut (LGST) betrieben. Der Leitstellenbereich weist durchwegs ländliches Gebiet auf und erstreckt sich vom Labertal über den Gäuboden bis in den Bayerischen Wald an die Grenze zu Tschechien. Im Einsatzbereich befinden sich drei Zentren mit erhöhter Einsatzhäufigkeit; Straubing(-Bogen), Deggendorf(-Plattling) und Regen-Zwiesel. In Anlehnung an die Realität wurden diese drei Bereiche bezüglich Einsatzhäufigkeit und POI besonders bedacht, jedoch sind auch abgelegenere größere Orte speziell als solche angelegt und mit entsprechend gesteigerter Einsatzwahrscheinlichkeit versehen. Im gesamten Leitstellenbereich wurde auf das Vorhandensein von POI, insb. Schulen, Discos, Altenheime etc. großen Wert gelegt. Auch die Fachabteilungen der Krankenhäuser wurde sorgfältig recherchiert und sollten der Realität entsprechen. Daneben wurden auch beim Erstellen der Einsatzintervalle reale Gegebenheiten berücksichtigt, die Einsatzhäufigkeit von MANV wurde dabei entsprechend herabgesetzt, ausgeschlossen sind diese jedoch nicht.

Einsatztaktische Informationen

Gebietsabsicherungen

Für Gebietsabsierungen sind in dieser Simulation keine speziellen Punkte hinterlegt. Der Einsatzort muss entsprechend manuell per Pin auf der Karte festgesetzt werden. Um ein realistisches Spielerlebnis zu ermöglichen, werden im Folgenden die realen Gebietsabsicherungspunkte dargestellt. Dabei handelt es sich um vordefinierte Orte mit entsprechend taktisch günstiger Lage, die in aller Regel von den eigenen Rettungswagen angefahren werden.

Geiselhöring

Dieser Punkt im Landkreis Straubing liegt in der Mitte der Einsatzgebiete Straubing und Mallersdorf und wird im Regelbetrieb von den dort stationierten Fahrzeugen zu etwa gleichen Teilen angefahren. Konkret ist dies einerseits der Fall, wenn der Rettungswagen Mallersdorf zu einem Einsatz für die Fremdleitstellen Landshut oder Regensburg ausrückt oder einen Transport durchführt, der nicht das Krankenhaus Mallersdorf als Ziel hat, wobei ein Rettungswagen aus Straubing die Absicherung übernimmt. Andererseits wird hier eine Gebietsabsicherung vom Rettungswagen Mallersdorf gestellt, um das Einsatzgebiet Straubing abzudecken, meist jedoch auch nur dann, wenn der Rettungswagen Bogen nicht verfügbar ist. Da der Standort Geiselhöring mittlerweile einen eigenen tagsüber besetzten Rettungswagen-Stellplatz aufweist, sind dortige Gebietsabsicherungen oft nicht mehr nötig.

Niederwinkling

Dieser Punkt im Landkreis Straubing wird in der Regel von der Wache Bogen angefahren, wenn das Einsatzaufkommen im Gebiet Deggendorf erhöht ist. Als Alternative wird gelegentlich der Rettungswagen aus St. Englmar dorthin beordert. Hin und wieder wird an diesem Punkt auch eine Absicherung des Landkreisees Straubing durch deggendorfer Fahrzeuge gestellt, i.d.R. jedoch nur dann, wenn das Einsatzaufkommen hier extrem hoch ist.

Patersdorf

Dieser Zentrale Punkt im Landkreis Regen zwischen den Standorten Deggendorf, Viechtach, Regen und Bodenmais wird gelegentlich durch Fahrzeuge einer ebendieser Standorte bedient.

Reibersdorf

Dieser Punkt liegt zum einen an einer Staatsstraße etwa auf halber Entfernung von Straubing nach Bogen in west-ost-Richtung, zum anderen an der B20 in nord-süd-Richtung. Sind die in Straubing stationierten Rettungswagen im Einsatz, ist das Stadtgebiet Straubing durch den Rettungswagen Bogen grundsätzlich noch gut abgedeckt, da ein Großteil des Gebietes nach wie vor innerhalb der Hilfsfrist erreicht werden kann. Umgekehrt kann auch die Stadt Bogen rechtzeitig von straubinger Fahrzeugen erreicht werden. Eine Gebietsabsicherung in Reibersdorf ist daher nur dann sinnvoll, wenn zusätzlich zu den Fahrzeugen aus Straubing, bzw. Bogen der Rettungswagen Stallwang nicht verfügbar ist, da dessen Einsatzgebiet von diesem Punkt aus ideal angefahren werden kann. Konkret bedeutet dies, dass der Rettungswagen Bogen zu diesem Punkt gezogen wird, wenn die Einsatzgebiete Straubing und Stallwang nicht abgedeckt sind. Sind dagegen die Einsatzgebiete Bogen und Stallwang nicht abgedeckt, so wird ein Rettungswagen aus Straubing zu diesem Punkt gezogen, was jedoch aufgrund des dortigen hohen Einsatzaufkommens oft nicht möglich ist.

Rusel

Dieser Punkt befindet sich an der Staatsstraße zwischen Deggendorf und Regen im Landkreis Deggendorf und wird in der Regel vom Rettungswagen Regen bedient. Bei Abwesenheit der Fahrzeuge aus Deggendorf und Hengersberg kann damit sowohl der nördliche, als auch der östliche Landkreis Deggendorf ideal abgedeckt werden.

Steinburg

Dieser Punkt liegt im Landkreis Straubing und dient primär der Absicherung des Einsatzgebietes Bogen, im weiteren Sinne auch Straubing sowie Stallwang und wird vom Rettungswagen St. Englmar angefahren.

Steinach

Dieser Punkt im Landkreis Straubing liegt zentral an der Kreuzung von B20 und A3 und wird im Regelbetrieb vom Rettungswagen Stallwang angefahren, um die Einsatzgebiete Straubing und Bogen abzusichern.

Straßkirchen

Dieser Punkt liegt im Landkreis Straubing rechts der Donau an der ost-west-Achse B8 zwischen Straubing und Plattling und ist durch eine Staatsstraße nach Norden über eine Donaubrücke mit den Einsatzgebieten Bogen und St. Englmar verbunden. In der Regel wird der Rettungswagen Plattling an diesen Punkt gezogen, um die Einsatzgebiete Bogen und Straubing abzudecken, jedoch wird dies meist nur dann praktiziert, wenn eine Absicherung in Steinach nicht möglich ist. Gelegentlich werden auch Rettungswagen aus Straubing oder Bogen an diesen Punkt beordert um das Einsatzgebiet Plattling, im weiteren Sinne Deggendorf abzudecken.

Weitere

Melden sich Hintergrund-RTWs erst dann einsatzklar, wenn sie gegenüber dem anfahrenden Fahrzeug keinen Zeitvorteil mehr haben, nicht mehr benötigt werden, ö.Ä., so ist es durchaus üblich, diese nach Rücksprache mit der Besatzung zur Gebietsabsicherung am Stellplatz "stehen zu lassen". Des Weiteren werden bei hohem Einsatzaufkommen Fahrzeuge abgelegenerer Einsatzgebiete mit schwächerem Einsatzaufkommen nach dem Freimelden an einem zentralen Krankenhaus gelegentlich dazu aufgefordert, den Standort zu halten. Ferner sind auch Gebietsabsicherungen durch Fremdfahrzeuge zugelassen. Diese werden dann jedoch oft an anderen Punkten durchgeführt; denkbar wären z.B. Schaufling (durch RT Schöfweg 71/1) oder Oberschneiding (durch RK Landau 71/1).

Hintergrunddienste

Schnelleinsatzgruppen

In der Simulation sind sämtliche in der Realität alarmierbare Rettungswagen und Krankentransportwagen der Bereitschaften hinterlegt. Fahrzeuge von SEG Behandlung oder SEG Transport werden in der Übersicht als Unterstützungsgruppe Rettungsdienst ("UGRD") bezeichnet. Dabei wurden auch Spezialfahrzeuge, wie 2-Trager und 4-Trager berücksichtigt, die jedoch mangels Bespielbarkeit dieser Fahrzeugarten allesammt als einfache KTWs angelegt sind. Auf Fahrzeuge wie MTW oder GW SAN wurde verzichtet, da diese höchstens als First Responder einsetzbar wären, was dem wahren Einsatzgeschehen nicht entsprechen würde. Des Weiteren wurden andere Schnelleinsatzgruppen nicht berücksichtigt, da diese keine Patiententransporte durchführen können.
Wie auch in der Realität sollten die Rettungswagen der UGRDs zusätzlich zu öffentlich-rechtlichen Rettungswagen alarmiert werden. Zwar beträgt die Ausrückquote in dieser Simulation unrealistische 100%, jedoch sind die Ausrückzeiten von Standort zu Standort an die Wirklichkeit angepasst und variieren daher teilweise erheblich. Konkret bedeutet dies, dass ein Ausrücken nach Alarmierung zwischen zwei und zehn Minuten dauern kann. Ein ausgerückter Hintergrund-RTW wird dann aber - wie in der Realität - als vollwertiges Rettungsmittel behandelt und darf Einsätze komplett übernehmen.