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ILS Aachen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juni 2016, 12:11 Uhr

Integrierte Leitstelle Aachen
ID 35100
Kategorie Öffentliche Benutzerleitstelle
Leitstellenthread Forum
Spielen Spielen / Beta Version
Editor Editor
Standort in Deutschland
Marker.png
Location map Deutschland.png
Qualitätsindikator
Lst. existiert real Komplette Wachen
SEG-Fahrzeuge Komplette Krankenhäuser
Abhängigkeiten eingebaut Ausreichend POI
Leitstellengebiet
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Landkreise StädteRegion Aachen
Fläche 706,95 km² km²
Einwohner 547.661
Standort Aachen
Betreiber Amt für Ordnungsangelegenheiten, Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der StädteRegion Aachen
Rettungswachen 17
Organisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst, Berufsfeuerwehr, freiwillige Feuerwehr
Rettungsmittel
Notarzteinsatzfahrzeuge 6
Rettungswagen 23
Krankentransportwagen 20
Rettungshubschrauber 1
Intensivtransportwagen 0
HvO/First Responder 9

Kurzbeschreibung

Die StädteRegion Aachen ist ein Zusammenschluss aus dem Kreis Aachen und der vorher eigenständigen Stadt Aachen. Dieser kooperation wurde am 21. Oktober 2009 beschlossen und ist bisher in einmalig in ganz Nordrhein-Westfalen. Vergleichbar ist es mit der Region Hannover und dem Reginalverband Saarbrücken. Diesen Zusammenschluss verbindet die 9 Kommunen aus dem Altkreis Aachen und die vorher kreisfreie Stadt Aachen:

  • Stadt Aachen (243.336 Einwohner, 160,85km²)
  • Stadt Alsdorf (46.337 Einwohner, 31,68km²)
  • Stadt Baesweiler (26.597 Einwohner, 27,76km²)
  • Stadt Eschweiler (55.171 Einwohner, 75,87km²)
  • Stadt Herzogenrath (46.398 Einwohner, 33,38km²)
  • Stadt Monschau (11.841 Einwohner, 94,60km²)
  • Gemeinde Roetgen (8.268 Einwohner, 39,01km²)
  • Gemeinde Simmerath (15.094 Einwohner, 110,92km²)
  • Stadt Stolberg (56.414 Einwohner, 98,48km²)
  • Stadt Würselen (38.205 Einwohner, 34,39km²)

Die Leitstelle

Die integrierte Leitstelle der StädteRegion Aachen ist im Anbaugebäude auf dem Gelände der Hauptfeuer- und Rettungswache Aachen untergebracht. Neben mehreren Abfrageplätzen verfügt das Gebäude auch über zwei Arbeitsplätze für den Telenotarzt, von denen einer immer 24h besetzt ist. Desweiteren sind Büroräume und Besprechungs, bzw. Stabsräume vorhanden. Im realen Leben disponieren die Feuerwehren Alsdorf, Eschweiler und Stolberg mit eigenen Leitstellen/ Einsatzleitzentralen die Einsätze in ihrem Einsatzgebiet. Hier laden auch jeweils alle Notrufe über das jeweilige Festnetz, alle Notrufe über Mobilfunk landen in Aachen und werden je nach Zuständigkeit weitergegeben. Dieses System ist in der Simulation nicht umgesetzt da es mit viel Aufwand verbunden ist und ein Auslaufmodell ist.

Die Alarm- und Ausrückeordnung

Die Felder der AAO/ Einsatzstichworten in der Simulation sind wir folgt aufgabut:

  • Einsatzgrund: Hier kann der Disponent nach Schlagwörtern suchen und auswählen. Dadurch werden die nachfolgenden Masken automatisch vervollständigt (Außnahmen seht ihr unten)
  • RD-Stichwort: Das bekannte N0 / N1 / ... ist hier wiederzufinden und wird meist automatisch ausgefüllt (bewusstlose Person, etc)
  • HILFELEISTUNG: (werden automatisch ausgefüllt)Eigentlich erst wirklich relevant, wenn die FW eingebaut wird, aber nach AAO in dieser Form korrekt.
  • FEUER: (werden automatisch ausgefüllt) Alarmstichwörter für/bei Feuermeldungen.
  • EUMED: (werden automatisch ausgefüllt) Aachen ist Teil der Euregio und somit in der Grenzübergreifenden EUMED gebunden. funktioniert ähnlich wie die ÜMANV-S /-T und -B Komponenten. Es sind hier ausschließlich EUMED 1 und -2 eingepflegt, da -3 hauptsächlich aus BHP / LNA / GWs besteht.
  • weitere Infos: Hier könnt ihr weiterhin freien Text verfassen und alle Infos die euch wichtig erscheinen reintippen.

Die Einsatzstichwörter sind eigentlich fest alle selbsterklärend, hier nur mal 2 Erklärungen aus dem Bereich Einsatzgrund:

  • A01 Sonstiges: Sonstige Einsätze die keine Dringlichkeit haben. Dahinter verbirgt sich meist etwas wie älteren Menschen ins Bett helfen, etc. Die EInsätze werden im Realen mit dem Status 3 und danach Status 1 übernommen. Das gibt dem Disponenten die Möglichkeit das Fahrzeug auch für einen wichtigeren Einsatz abzuziehen.
  • A05 Absicherung/ Bereitstellung: Wird für das Anfahren von Bereitstellungräumen als Alarmstichwort benutzt. Dieses System wird eingesetzt wenn in bestimmten Gebieten kein freies Rettungsmittel mehr zur Verfügung steht, um so den Grundschutz zu wahren.

Bereitstellungsräume

In der Simulation gibt es aktuell insgesamt vier Bereitstellungsräume, welche im der realen Leitstelle auch an diesen Punkten festgegelt sind:

  • Bereitstellung Aachen-Nord: Dieser Bereitstellungsraum wird angefahren wenn im Aachener Norden kein Rettungsmittel zur Verfügung steht und auch nicht in den nächsten paar Minuten frei wird.
  • Bereitstellung Aachen-Süd: Dieser Bereitstellungsraum wird angefahren wenn im Aachener Süden kein Rettungsmittel zur Verfügung steht und auch nicht in den nächsten paar Minuten frei wird.
  • Bereitstellung StädteRegion Aachen Fringshaus: Dieser Bereitstellungsraum wird angefahren wenn in den Kommunen Roetgen und Simmerath kein Rettungsmittel zur Verfügung steht und auch nicht in den nächsten paar Minuten frei wird.
  • Bereitstellung StädteRegion Aachen Imgenbroich: Dieser Bereitstellungsraum wird angefahren wenn in den Kommunen Simmerath und Monschau kein Rettungsmittel zur Verfügung steht und auch nicht in den nächsten paar Minuten frei wird.

Einsatzfahrzeuge in der StädteRegion Aachen

Die Leitstelle Aachen disponiert insgesamt 6 NEF 23 RTW, 20 KTW und einen RTH, welche an ihren jeweiligen Standorten zu den festegelgten Dienstezeiten besetzt sind. Dazu kommen noch mehrere First Responder, welche zum Teil von den Berufsfeuerwehren, hauptamtlichen Wachen der freiwilligen Feuerwehren, der DLRG und dem THW gestellt werden.

Eine detaillierte Liste mit allen zur Verfügung stehenden Fahrzeugen wird an dieser Stelle nachgereicht.

Sonderfahrzeug: Verlegerettungswagen

Auf der Rettungswache4-Auf der Hüls in Aachen, welche von den Maltesern betrieben wird, steht ein Verlegerettungswagen (Johannes Aachen 4 VRTW-1) zur Verfügung, welcher für den Interhospitaltransport, also den Transport von Patienten von einem Krankenhaus zum anderen, zuständig ist. Das Einsatzgebiet ist hierbei auf die städteregionalen Krankenhäuser beschränkt. Für Primäreinsätze wird er nur im absoluten Ausnahmefall alarmiert. Durch dieses Fahrzeugkonzept werden die Rettungswagen aus der Regelrettung um diese Transporte entlastet.

Wenn das Fahrzeug defekt ist oder in längerer Desinfektion steht ein Reservefahrzeug der Malteser Schule Aachen zur Verfügung (Johannes Aachen 4 VRTW-2).

Das Telenotarztsystem

Der Einbau dieses unten genannten Systems ist derzeit nicht in dem Rahmen möglich, wie es sollte. Daher ist es für die Simulation nicht relevant. Trotzdem finde ich es erwähnenswert und erläutere es daher hier: Ein so gut wie einzigartiges Konzept für den Rettungsdienst ist das im Aachener Stadtgebiet benutzte Telenotarztkonzept. Mittlerweile verfügen alle in der Regelrettung der Stadt eingebundenen Rettungswagen (RTW) über die nötige Ausstattung. Im RTW ist ein spezielles EKG-System, welches über Funk alle Daten in Echtzeit an den Arbeitsplatz des Telenotarztes (TNA) überträgt. Desweiteren ist im Inneren des Patientenraums eine 360° Kamera installiert die ihr Bild ebenso in Echtzeiz überträgt, diese wird jedoch nur in Betrieb genommen wenn es der Patient einwilligt (soweit der Patient bei Bewusstsein ist). Zur Kommunikation zwischen dem RTW-Team und dem TNA stehen dem RTW-Team Haedsets zur Verfügung. Durch ein spezielles System werden bei der Übertragung dieser Daten über das Mobilfunknetz immer mehrere Netze angezapft um immer eine stabile Verbindung zu haben. Neben dieser Möglichkeit eine dauerhafte Kommunikation zum Notarzt zu haben, sind die RAs befugt nach Weisung durch den TNA bestimmte Medikamtente zu verabreichen, wofür sie natürlich extra geschult worden. Der Sinn hinter dem ganzen ist es weniger Einsätze mit Notarztbindung zu erreichen. Wenn der TNA beschließt dass er nicht so weiterhelfen kann wie es für den Patienten notwendig ist oder sich der Zustand verschlechert wird natürlich trotzdem ein Notarzt dazualamiert. Auch bei schweren Verletztungen/ Erkrankungen ist ein NA immernoch in der AAO.

Krankenhäuser

In der StädteRegion Aachen sind feolgende Krankenhäuser vorhanden:

  • Alexianer-Krankenhaus, Aachen
  • Bethlehem Krankenhaus, Stolberg
  • Eifelklinik Simmerath
  • Franziskushospital, Aachen
  • Luisenhospital, Aachen
  • Marienhospital, Aachen
  • Medizinisches Zentrum Würselen-Bardenberg
  • Medizinisches Zentrum Würselen-Marienhöhe
  • St. Antonius Hospital, Eschweiler
  • Univeritätsklinikum Aachen

Eine genaue Auflistung der Fachabteilungen wird an dieser Stelle nachgereicht.

Nachbarleitstellen

Die umliegenden Landkreise sind als Nachbarleitstellen eingebaut und stehen so zur Unterstützung zur Verfügung. Es handelt sich dabei um die folgenden Leitstellen:

  • ILSt Kreis Düren ID: 1872
  • ILS Kreis Euskirchen ID: 18590
  • ILS Heinsberg ID: 22879
  • Meldkamer VRLBZ ID: 26918 (NL)
  • ILS Liege ID: 33833 (BE)

Desweiteren steht die Leitstelle der Werkfeuerwehr RWE mit zwei Rettungswagen (RTW) und zwei First-Respondern zur Verfügung, welche jedoch nur Einsätze innerhalb ihres Werkgeländes abarbeiten.

Rettungshubschrauber

Neben dem Rettungshubschrauber Christoph Europa 1 in Würselen stehen weitere Rettungshubschrauber aus anderen Leitstellen zur Verfügung:

  • ILS Köln (Christoph 2 und Christoph Rheinland)
  • RRC Münster (SAR41, Standort Nörvenich (Kreis Düren))

Der SAR41 wird jedoch trotz der geografisch günstigen Lage nur für Sekundäreinsätze eingesetzt.

Medizinischer Transportdienst

Für den Transport von Blutkonserven und Organen stellt das DRK StädteRegion mehrere Transportfahzeuge (im Funk Medi-PKW genannt). Diese werden über die eigene Leitstelle disponiert. Neben mehreren Kleintransportern für reginale Fahrten stehen auch zwei Bereitschaftsfahrzeuge für den Ferntransport zur Verfügung (Medi-PKW-6 und Medi-PKW-8).

Intensivtransport

Das DRK StädteRegion Aachen hält einen Intensivtransportwagen (ITW) für das gesamte Kreisgebiet vor. Dieser wird ebenfalls von der DRK Leitstelle disponiert und wird auch über diese angefordert. Da das Fahrzeug jedoch nicht besetzt ist dauert es etwas bis das Fahrzeug auf der Straße ist. Für dringende Intensiverlegungen wird daher, soweit verfügbar, der "Fl Aachen 06RTW-01" herangezogen der sich dann im Rettungsmittellager die Intensivtrage abholt und am Startkrankenhaus einen Arzt aufnimmt. Dies ist in der Simulation jeodch (aktuell) nicht umsetzbar, vielleicht findet sich hier noch eine Übergangslösung.

ELS Katastrophenschutz StädteRegion Aachen

Diese Leitstelle beherbergt die insgesamt fünf Einsatzeinheiten (EE) des Katastrophenschutzes der Kreises Aachen, sowie die vier EEs der Stadt Aachen. Aktuell sind nur die KTWs, KTW-B, NKTW und RTWs der jeweiligen Einheiten spielbar, da weitere Fahrzeugtypen (noch) keine Funktion haben. Weitere Infos zu den verfügbaren Fahrzeugen sind im Reiter "Einsatzfahrzeuge in der StädteRegion Aachen" zu finden.

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Ansprechpartner im Forum sind weisweiler und Tierlieb.