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Aktuelle Version vom 15. August 2014, 21:10 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Der Kreis Viersen[Bearbeiten]
Der im Westen Deutschlands liegende Kreis mit dem Kennzeichen VIE grenzt der Kreis im Norden an den Kreis Kleve, im Nordosten über ein kurzes Stück gemeinsamer Grenzen an Wesel, im Osten über weite Teile an die kreisfreie Stadt Krefeld, im Südosten an den Rhein-Kreis-Neuss, westlich davon an die kreisfreie Stadt Mönchengladbach und im Südwesten an den Kreis Heinsberg. Hinter der Bundesgrenze liegt die niederländische Provinz Limburg. Das Kreisgebiet hat ca. 560 km² und ist für ca. 300.000 Bewohner Wohnort. Geprägt ist das Kreisbild vom Niederrhein, d.h. generell eher ohne Hügel oder gar Berge (höhste Erhebung sind die Süchtelner Höhen mit unter 100mnN). Die Besiedelung teilt sich auf in mehrere Gemeinden, die meistens aus einer namensgebenden und mehreren umliegenden Kleinstädten bestehen. Mit Abstand die größte Stadt ist Viersen, wo auch die Leitstelle und die Hauptwache der Gemeinde Viersen angesiedelt sind. Im Kreisgebiet gibt es die Flüsse Nette, Schwalm und Niers, dazu noch die Krickenbecker Seen sowie weitere kleinere Gewässern. An Infrastruktur bedient der Kreis Teile der Bundesautobahnen 40, 44, 52 und 61 sowie Teilstrecken der Bahnlinien RE 10, 11 und 13 sowie der RB 33. Desweiteren liegt im Wachgebiet 9 eine JVA für Männer und Frauen.
Für eine genaue Auflistung der Point of Interest siehe ILS Viersen/Poi.
Kreisleitstelle Viersen[Bearbeiten]
Die integrierte Leitstelle des Kreises Viersen nimmt die Notrufe(112, 911 und 19222) aus dem gesamten Kreisgebiet entgegen. Eine Ausnahme bilden Anrufer vom Festnetz aus einem Teil des Wachgebietes 7, Tönisvorst, welcher noch zu der Nachbarstadt Krefeld aufgeschaltet ist. Aufgeteilt ist der Kreis in neun Wachgebiete, die sich alle an den neun Kommunen des Kreises orientieren. Besetzt wird die Leitstelle von der Leitstellengruppe des Kreises, die aus Disponenten mit mindestens der Qualifikation B1 und Rettungsassistent besteht. Örtlich ist die Leitstelle an die Hauptwache der kreisangehörigen Stadt Viersen angegliedert und in 12h Schichten rund um die Uhr besetzt. Da der Kreis Viersen mit Träger des Luftrettungszentrums des Christoph 9 ist, kann dieser regelmäßig nach Viersen alarmiert werden. In der kreisangehörigen Stadt kann die Leitstelle auf die einzige hauptamtlich besetze Feuerwache zurück greifen, alle anderen werden von frewilligen Kräften im Notfall besetzt. Die Rettungswachen im Kriesgebiet sind alle 24h am Tag und 365 Tage im Jahr besetzt und werden entweder vom Kreis Viersen selber oder den Kommunen gestellt und ausgerüstet. Dadurch ergeben sich auch Differenzen in Fahrzeugmodellen, Ausrüstung und Arbeitstechniken.
Wachen[Bearbeiten]
Nachfolgend sind alle Fahrzeuge des Kreises aufgelistet, die zum jetzigen Zeitpunkt in lstsim eingebaut (beachte: eingebaut ungleich benutzbar) werden können. HLF sind bis jetzt nicht berücksichtig. Zu beachten ist, dass der Kreis Führungsnullen bei der laufenden Nummer des Funkrufnamens vergeben hat. Diese vorletzte Ziffer gibt bei unterschiedlichen Wachen im Wachgebiet mit gleichen Fahrzeugtypen den Wachnamen an. Der Rettungsdienst ist davon bis jetzt ausgeschlossen. Ein Beispiel: DLK 9/33-11 steht auf der Wache 1 (Willich) im Wachgebiet 9. DLK 9/33-31 steht demnach auf Wache 3 (Schiefbahn) des selben Wachgebiets.
Brüggen[Bearbeiten]
1X Drehleiter mit Korb
Grefrath[Bearbeiten]
Bis jetzt keine Fahrzeuge
Kempen[Bearbeiten]
- 1x Drehleiter mit Korb
- 1x Notarzteinsatzfahrzeug
- 2x Rettungstransportwagen
- 2x Krankentransportwagen
Nettetal[Bearbeiten]
- 2x Drehleiter mit Korb
- 1x Notarzteinsatzfahrzeug
- 2x Rettungstransportwagen
- 1x Krankentransportwagen
Niederkrüchten[Bearbeiten]
- 1x Notarzteinsatzfahrzeug
- 1x Rettungstransportwagen
Schwalmtal[Bearbeiten]
- 1x Drehleiter mit Korb
- 1x Rettungstransportwagen
Tönisvorst[Bearbeiten]
- 1x Drehleiter mit Korb
- 1x Notarzteinsatzfahrzeug
Viersen[Bearbeiten]
- 3x Drehleiter mit Korb
- 1x Notarzteinsatzfahrzeug
- 3x Rettungstransportwagen
- 2x Krankentransportwagen
Willich[Bearbeiten]
- 2x Drehleiter mit Korb
- 1x Rüstwagen 2
- 1x Notarzteinsatzfahrzeug
- 2x Rettungstransportwagen
Es stehen somit rund um die Uhr 6 NEF, 11 RTW und 1 KTW zur verfügung. Die restlichen KTW versehen nur Tagesdienste.
Nachbarleitstellen[Bearbeiten]
Als direkte Nachbarn stehen die Leitstellen Kleve, Wesel, Krefeld, Rhein-Kreis-Neuss, Mönchengladbach und Heinsberg zur Verfügung. Für notarztbesetzte, boden- und luftgebundene Rettungsmittel stehen die Leitstellen Steinfurt, Unna, Duisburg, Dortmund, Düsseldorf, Köln und Aachen zur Verfügung.
Krankenhäuser[Bearbeiten]
Im Kreis Viersen selber gibt es kein Haus der Maximalversorgung, jedoch ist von jedem Wachgebiet in unter 25 Minuten Alarmfahrt ein Krankenhaus mit universitätsklinischen Standarts erreichbar, welche auch alle über eine direkte Landemöglichkeit für Helikopter verfügen. Die nächste Druckkammer für das ganze Wachgebiet befindet sich in der Universitätsklinik in Düsseldorf. Neurochirurgisch liegen die entsprechenden Krankenhäuser in Krefeld und Mönchengladbach in Reichweite. Verbrennungsmedizinische Intensivstationen befinden sich für Erwachsene in Aachen, Bochum, Köln und Gelsenkirchen, für Kinder in Bochum und Köln.
Für genaue Behandlungskapazitäten siehe den Hauptartikel ILS Viersen/Krankenhäuser (in Bearbeitung).
Alarmdepeschen[Bearbeiten]
Im Kreis Viersen werden Einsätze in vier Arten eingeteilt, welche dann weiter aufgeschlüsselt werden in Einsatzstichworte. Zum Schluss kann der Disponent nach eigenem Ermessen weitere Informationen im Feld "Diagnose" auf der Depesche vermerken.
Krankentransporte[Bearbeiten]
- Einweisung
- Entlassung
- Dialyse
- Verlegung
- Zwangseinweisung
- Konsilfahrt
- Infektionsfahrt
Rettungseinsatz[Bearbeiten]
- Internistischer Notfall
- Chirurgischer Notfall
- Hausunfall
- Betriebsunfall
- Schulunfall
- Verkehrsunfall
- Frühgeburt
Brandeinsatz[Bearbeiten]
- BMA
- Freitext
Hilfeleistung[Bearbeiten]
- Präparattransport
- Kleinhilfe
- sonstige Fahrt
An den realen, häufig vorkommenden "Diagnosen" orientiert wurde eine Liste an Vorschlägen eingepflegt. Dazu gibt es für die Disponenten die möglichkeit, eigene Freitexte zu benutzen. Diese Informationen bekommt die Fahrzeugbesatzung über ein Alarmfax in die Fahrzeughalle übermittelt. Gleichzeitig wird eine SMS an das Navigationsgerät des Fahrzeuges gesendet, die dem Alarmfax gleicht. Aus dieser SMS heraus kann direkt eine Navigation an den Einsatzort gestartet werden. Hieraus ergibt sich, dass bei einer Einsatzzuteilung eines Fahrzeuges aus den Stati 1, 3 und 8 im Funk nur der Hinweis auf einen neuen Einsatz kommuniziert wird.