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IRLS Zwickau / Südwestsachsen - Einsatzstichworte: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Alarmierung)
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Weiterhin ändert sich die Einsatzkategorie immer auf ANFORD, einzige Ausnahme bildet die Reanimation dort steht REA. <br>Um dies im Spiel zu simulieren, muss hinter die Einsatzinformation beispielsweise ein Sternchen gesetzt werden, so entspricht es nicht mehr der Verknüpfung. Es ist nun im Prinzip ein Freitext und man muss selbst die Kategorie wählen.  
 
Weiterhin ändert sich die Einsatzkategorie immer auf ANFORD, einzige Ausnahme bildet die Reanimation dort steht REA. <br>Um dies im Spiel zu simulieren, muss hinter die Einsatzinformation beispielsweise ein Sternchen gesetzt werden, so entspricht es nicht mehr der Verknüpfung. Es ist nun im Prinzip ein Freitext und man muss selbst die Kategorie wählen.  
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Die Intensivverlegung sowie der Sekundärtransport wird meist durch einen der beiden eigenen Verlege-Rettungswagen gefahren. Diese sind ausgestattet nach DIN 1789 Typ C mit Sonderausstattung für Intensivverlegungen. <br>
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Alternativ können auch Intensivtransportwagen genutzt werden. Diese müssen allerdings aus einer [[IRLS Zwickau / Südwestsachsen - Nachbarleitstellen|Nachbarleitstelle]] angefordert werden. <br>
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Bei großen Distanzen und/oder bei zeitkritischen Patienten werden auch Intensivtransporthubschrauber oder Rettungshubschrauber eingesetzt.<sup>[[IRLS Zwickau / Südwestsachsen - Nachbarleitstellen#Anmerkungen|Anmerkung]]</sup>
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Bei RTW Verlegungen mit Arztbegleitung wird kein Notarzt abgestellt. Das abgebende Krankenhaus ist allgemein dazu verpflichtet, einen Arzt dafür abzustellen. Wenn das Krankenhaus keinen Arzt stellen kann, dann muss es sich in der Regel um eine Alternative kümmern. <br>
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Da in der Simulation sehr viele Verlegungen mit gewünschter externer Arztbegleitung vorkommen und die oben genannten Alternativen entweder zu zeitintensiv oder ungeeignet sind, wurde die V-RTW, wie in einigen anderen (empfohlenen) Benutzerleitstellen auch, zweimal angelegt. Einmal als RTW und einmal als NAW mit Abholpunkt am jeweiligen Schwerpunktversorger.
  
 
=== Alarmierung ===
 
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| ''' RTHs ''' || style="text-align:left" | RTH sekundär || || 1 || || ||
 
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| ''' V0 ''' || style="text-align:left" | Verlegung - 1 RTW ohne Signal || {{Nein}} || || || 1 ||
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| ''' V0 ''' || style="text-align:left" | Verlegung - 1 RTW ohne SOWE || {{Nein}} || || || 1 ||
 
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| ''' V1 ''' || style="text-align:left" | Verlegung - 1 RTW mit Signal || {{Ja}} || || || 1 ||
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| ''' V1 ''' || style="text-align:left" | Verlegung - 1 RTW || {{Ja}} || || || 1 ||
 
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| ''' GSE ''' || style="text-align:left" | Großschadensereignis - A-Dienst / OrgL || {{Ja}} || || || ||
 
| ''' GSE ''' || style="text-align:left" | Großschadensereignis - A-Dienst / OrgL || {{Ja}} || || || ||
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* Hausnotruf
 
* Hausnotruf
 
* Hautveränderung
 
* Hautveränderung
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* Heimrauchmelder
 
* Herzinfarkt
 
* Herzinfarkt
 
* Herzinsuffizienz
 
* Herzinsuffizienz
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* Intensivverlegung
 
* Intensivverlegung
 
* Ischias
 
* Ischias
 
  
  

Version vom 1. August 2020, 18:52 Uhr

Hauptseite Fahrzeuge Krankenhäuser Einsatzstichworte Nachbarleitstellen Behelfsleitstellen Eigenschaften {{{9}}} {{{10}}} {{{11}}} {{{12}}} {{{13}}} {{{14}}} {{{15}}} {{{16}}} {{{17}}} {{{18}}} {{{19}}} {{{20}}} {{{21}}}


Seit dem 01. August 2018 wird in der "echten" IRLS Zwickau das standardisierte Notrufabfragesystem NOAS+ verwendet.
Diese Software beinhaltet eine skriptgestützte algorithmische Abfrage mit Einstiegs- und Schlüsselfragen, aus dieser dann eine detaillierte Einsatzmeldung entsteht, dafür stehen dem Disponenten circa 47.000 Einsatzcodes zur Verfügung. Nach einer Logikprüfung wird die Einsatzmeldung automatisch an das Einsatzleitsystem zur weiteren Bearbeitung übergeben. Die Alarmierung der Kräfte erfolgt digital. Weiterhin unterstützt das System den Leitstellendisponenten durch ganz konkrete Handlungsabläufe beim anleiten des Anrufes in Sicherheits- und lebensrettenden Sofortmaßnahmen.
NOAS+ kommt bei der Leitstelle Zwickau nicht nur im Rettungsdienst sondern auch im Bereich Feuerwehr zum Einsatz. Die Kosten von 200.000 Euro tragen der Rettungszweckverband „Südwestsachsen“ sowie die Krankenkassen.


Hinweise

Realität

Als erstes im dreiteiligen Einsatzstichwort kommt der Ausrückeordner, welcher sich (meistens) nach der Anzahl der eingesetzten Kräfte richtet. Es folgt die Einsatzkategorie, welches ein Schlagwort ist. Es soll die angenommene Situation zusammenfassen. Als letztes kann noch die Einsatzinformation kommen, die als Freitext ausgelegt ist. Sie soll eine Verdachtsdiagnose oder ein Lagebild äußern.

Simulation

Nun zur Simulation, eigentlich könnte man diese Reihenfolge auch so einpflegen, doch im Spiel kann nur die oberste und die unterste Zeile später angezeigt werden. Da aber auf dem DME, nur der Ausrückeordner und die Einsatzkategorie angezeigt werden, wurde die Einsatzinformation in die Mitte verschoben.

Die vorgegebenen Texte der Einsatzinformation sind meistens bereits mit der Einsatzkategorie verknüpft. Das heißt in der Einsatzmaske erscheint, nach Eingabe der Einsatzinfo, automatisch die dazugehörige Einsatzkategorie.
Nur bei einigen Einsätzen, wo die Kategorie lageabhängig ist, wurde auf eine Verknüpfung verzichtet. Hier und bei der Nutzung der Freitextfunktion muss man selbst die Einsatzkategorie eingeben. Um möglichst realistisch zu bleiben, sollte man sich unter Einsatzkategorie informieren.

Krankentransport

Wird beispielsweise eine Einweisung im Krankentransportbereich durchgeführt, so wird die Einsatzkategorie EINWEISUNG verwendet. Wenn aber zum gleichen Zwecke ein RTW angefordert / verwendet wird, so wird der Einsatz als R0 – ANFORD geführt, da ja medizinisches Personal ihn angefordert hat.

Ähnlich verhält es sich bei der Einsatzkategorie von zum Beispiel Konsilfahrten oder bei einem Kathederwechsel, je nach Anforderung werden diese als AMBULANT oder EINWEISUNG im KTW-Bereich geführt.

Nachforderung

Werden Kräfte nachgefordert erhöht sich der Ausrückeordner entsprechend. Das heißt für die Simulation, dass händisch die benötigten Kräfte (nach)alarmiert werden müssen und nicht der Vorschlag genutzt werden kann. Grund ist, dass der Sim-Vorschlag fest für die entsprechende Fahrzeuganzahl ist und nicht unterscheiden kann welche Fahrzeuge bereits eher alarmiert worden und welche jetzt nachalarmiert werden sollen.

Weiterhin ändert sich die Einsatzkategorie immer auf ANFORD, einzige Ausnahme bildet die Reanimation dort steht REA.
Um dies im Spiel zu simulieren, muss hinter die Einsatzinformation beispielsweise ein Sternchen gesetzt werden, so entspricht es nicht mehr der Verknüpfung. Es ist nun im Prinzip ein Freitext und man muss selbst die Kategorie wählen.

Verlegung

Die Intensivverlegung sowie der Sekundärtransport wird meist durch einen der beiden eigenen Verlege-Rettungswagen gefahren. Diese sind ausgestattet nach DIN 1789 Typ C mit Sonderausstattung für Intensivverlegungen.
Alternativ können auch Intensivtransportwagen genutzt werden. Diese müssen allerdings aus einer Nachbarleitstelle angefordert werden.
Bei großen Distanzen und/oder bei zeitkritischen Patienten werden auch Intensivtransporthubschrauber oder Rettungshubschrauber eingesetzt.Anmerkung

Bei RTW Verlegungen mit Arztbegleitung wird kein Notarzt abgestellt. Das abgebende Krankenhaus ist allgemein dazu verpflichtet, einen Arzt dafür abzustellen. Wenn das Krankenhaus keinen Arzt stellen kann, dann muss es sich in der Regel um eine Alternative kümmern.
Da in der Simulation sehr viele Verlegungen mit gewünschter externer Arztbegleitung vorkommen und die oben genannten Alternativen entweder zu zeitintensiv oder ungeeignet sind, wurde die V-RTW, wie in einigen anderen (empfohlenen) Benutzerleitstellen auch, zweimal angelegt. Einmal als RTW und einmal als NAW mit Abholpunkt am jeweiligen Schwerpunktversorger.

Alarmierung

Die Alarmierung auf dem Digitalen Meldeempfänger sieht dann wie folgt aus:

Prinzip: FAHRZEUG | AUSSRÜCKEORDNER - EINSATZKATEGORIE | POI oder Ort, Straße

Ausrückeordner

Der Ausrückeordner gibt Auskunft über Anzahl und Art der alarmierten Rettungskräfte. Weiterhin werden darüber die AAO und die Freigabe der Sonderrechte geregelt.

Kürzel Bedeutung Blaulicht play.png RTH NEF RTW KTW
K Krankentransport 1
R0 RTW ohne SOWE 1
R1 1 RTW 1
R2 2 RTW 2
R3 2 RTW 3
R4 4 RTW 4
N0 NEF ohne SOWE 1
N1 1 NEF 1
N1R1 1 NEF + 1 RTW 1 1
N1R2 1 NEF + 2 RTW 1 2
N1R3 1 NEF + 3 RTW 1 3
N1R4 1 NEF + 4 RTW 1 4
N2R1 2 NEF + 1 RTW 2 1
N2R2 2 NEF + 2 RTW 2 2
N2R3 2 NEF + 3 RTW 2 3
N2R4 2 NEF + 4 RTW 2 4
RTHp RTH primär 1
RTHs RTH sekundär 1
V0 Verlegung - 1 RTW ohne SOWE 1
V1 Verlegung - 1 RTW 1
GSE Großschadensereignis - A-Dienst / OrgL
GSE10 Großschadensereignis - 5-10 Personen
GSE25 Großschadensereignis - 11-25 Personen
GSE50 Großschadensereignis - 26-50 Personen
GSE100 Großschadensereignis - über 50 Personen

Einsatzinformation

Die Einsatzinformation enthält eine Verdachtsdiagnose oder ein Lagebild. Es regelt die Anforderung von Feuerwehr und Polizei. Weiterhin bestimmt es meistens das Einsatzstichwort. Neben den vorgegebenen Texten können auch Freitexte verwendet werden.

A

  • ABC-Unfall
  • Abnormales Verhalten
  • Akute Belastungsreaktion
  • Akute Schmerzen
  • Akutes Koronarsyndrom
  • Akutes Abdomen
  • Alkoholintoxikation
  • Allergische Reaktion
  • Ambulante Hinfahrt
  • Ambulante Hinfahrt liegend
  • Ambulante Hinfahrt sitzend
  • Ambulante Rückfahrt
  • Ambulante Rückfahrt liegend      
  • Ambulante Rückfahrt sitzend
  • Amputationsverletzung
  • Amtshilfe
  • Anaphylaxie
  • Anforderung durch
    andere BOS
  • Anforderung durch
    medizinisches Personal
  • Angina Pectoris
  • Apoplex ansprechbar
  • Apoplex nicht ansprechbar
  • Arrhythmie
  • Aspiration
  • Asthmaanfall
  • Atembeschwerden
  • Atemnot
  • Augenprobleme
  • Augenverletzung
  • Automatische Notfallmeldung

B

  • Bahnunfall
  • Bandscheibenvorfall
  • Bauchschmerzen
  • Beinahe Ertrinken
  • Bereitstellung Feuerwehr-
    einsatz
  • Bergnotfall
  • Bewusstlose Person
  • Bewusstloses Kind
  • Blitzschlag
  • Blut / Gerät / Organ
  • Blutdruckstörung
  • Blutung
  • Bombenfund
  • Bradykardie
  • Brand
  • Brandmeldeanlage
  • Brustschmerzen

C

  • Cerebrale Blutung
  • Chronisch obstruktive
    Lungenerkrankung

D

  • Dialysefahrt
  • Dialysefahrt liegend
  • Dialysefahrt sitzend
  • Dienstfahrt
  • Drogenintoxiktation
  • Durchfall





E

  • Einweisung
  • Einweisung liegend
  • Einweisung sitzend
  • Eisrettung
  • Entlassung
  • Entlassung liegend
  • Entlassung sitzend
  • Epileptischer Anfall
  • Erbrechen
  • Erkältung
  • Erkrankung
  • Ertrinken
  • Evakuierung
  • Exitus fraglich
  • Exitus gesichert
  • Explosion

F

  • Fahrradsturz
  • Fahrradunfall
  • Fernfahrt
  • Fernfahrt liegend
  • Fernfahrt sitzend
  • Fieber
  • Flugunfall
  • Fraktur
  • Fraktur mit Fehlstellung
  • Fußgängerunfall

G

  • Gallenkolik
  • Gasaustritt
  • Gastritis
  • Gastrointestinale Blutung            
  • Geburt / Entbindung
  • Geiselnahme
  • Gewaltbereite Demo
  • Gewaltverbrechen
  • Grippe
  • Gynäkologische Blutung
  • Gynäkologischer Notfall

H

  • Hämorrhoidenblutung
  • Harnverhalt
  • Hausnotruf
  • Hautveränderung
  • Heimrauchmelder
  • Herzinfarkt
  • Herzinsuffizienz
  • Herzrhythmusstörungen
  • Hilflose Person
  • HNO-Blutung
  • HNO-Notfall
  • Hyperglykämie
  • Hypertensiver Notfall
  • Hyperventilation
  • Hypoglykämie

I

  • Ileus
  • Infektion
  • Infektionsgefahr
  • Intensivverlegung
  • Ischias





K

  • Katheterprobleme
  • Katheterwechsel
  • Katheterwechsel liegend
  • Katheterwechsel sitzend
  • Kohlenmonoxid-Intoxikation
  • Kolik
  • Kommunikation nicht möglich
  • Konsilfahrt
  • Konsilfahrt liegend
  • Konsilfahrt sitzend
  • Kopfplatzwunde
  • Kopfschmerz
  • Körperverletzung
  • Krad-Unfall
  • Krampfanfall
  • Kreislauf- / Atemstillstand
  • Kreislaufdysregulation

L

  • LKW-Unfall
  • Lungenödem
  • Luxation

M

  • Magen-Darm-Blutung
  • Medizinische Hilfeleistung
  • Meldung über andere
    Notrufeinrichtung
  • Migräne

N

  • Nasenbeinfraktur
  • Nierenkolik
  • Notfallverlegung

Ö

  • Ösophagusvarizenblutung

P

  • Person eingeklemmt
  • Person eingeschlossen
  • Person verschüttet
  • Person im Wasser
  • Person unter Bahn
  • PKW-Unfall
  • Pneumonie
  • Polizeiliche Lage
  • Polytrauma
  • Pseudokrupp
  • Psychischer Notfall
  • Psychose

R

  • Rauchgasintoxikation
  • Räumung
  • Reanimation
  • Reduzierter Allgemeinzustand    
  • Rückenschmerzen












S

  • Sanitätsabsicherung
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schenkelhalsfraktur
  • Schmerzen
  • Schnittverletzung
  • Schock
  • Schussverletzung
  • Schüttelfrost
  • Schwangerschaft
  • Schwerlasttransport
  • Schwindel
  • Seeunfall
  • Sepsis
  • Seuchenverdacht
  • Standwache
  • Starke Blutung
  • Stich- / Pfählungs- /
    Hiebverletzung
  • Strom- / Elektrounfall
  • Sturz
  • Sturz aus Höhe
  • Suizidandrohung
  • Suizidversuch
  • Synkope

T

  • Tachykardie
  • Taubheit / Lähmung
  • Tauchunfall
  • Technische Menschenrettung     
  • Technische Menschenrettung
    Strom
  • Terror / Amok
  • Thoraxschmerz
  • Tierbiss
  • Tierstich (Gift)
  • Tragehilfe
  • Transitorische ischämische
    Attacke
  • Treppensturz
  • Türnotöffnung

Ü

  • Übelkeit
  • Überfall

U

  • Unklare Intoxikation
  • Unklarer Infektionsverdacht
  • Unklares Meldebild
  • Unsichere Vitalfunktionen
  • Unstillbares Nasenbluten
  • Urologischer Notfall

V

  • Verbrennung
  • Verbrühung
  • Vergewaltigung
  • Verkehrsunfall
  • Verkehrsunfall
    Person eingeklemmt
  • Verlegung
  • Verlegung liegend
  • Verlegung sitzend
  • Verletzung
  • Verletzung im Genitalbereich

W

  • Wassernotfall
  • Wildunfall

Z

  • Zwangseinweisung


Einsatzkategorie

Die Einsatzkategorie wird zusammen mit dem Stichwort des Ausrückeordners auf dem DME angezeigt und gibt den Einsatzkräften erste Informationen.

Schlagwort Bedeutung Verwendung
ALLERG Allergische Reaktion Allergie, Anaphylaxie, Hautveränderung, Tierstich (Gift)
AMBULANT Ambulante Hinfahrt
ANFORD An- / Nachforderung Anforderung durch Einsatzkräfte vor Ort oder durch medizinisches Personal, Hausnotruf
BEREIT Bereitstellung Absicherung Feuerwehreinsatz, Standwache
BERG Bergnotfall
CHIR Chirurgischer Notfall Bauchschmerzen, Koliken, HNO-Blutung, andere Blutungen
NICHT Unfallchirurgie (siehe dafür TRAUMA)
DIALYSE Dialysefahrt
EINWEISUNG Einweisung Einweisungen aller Art im Krankentransportbereich
NICHT im RTW-Bereich (siehe dafür ANFORD)
ENTLASSUNG Entlassung
FERNFAHRT Fernfahrt Fahrten, die über das übliche Einzugsgebiet eines KTWs hinausgehen
GEWALT Gewaltverbrechen Vergewaltigung, Überfall, Körperverletzungen, Stich-/Schuss-/Hiebverletzung
GSE Großschadensereignis
GYN Gynäkologischer Notfall Schwangerschaft, Geburt, Gynäkologische Blutung
HILFE Medizinische Hilfeleistung
INFEKT
Infektionsgefahr
Seuchenalarm Verdacht auf Erreger RG 3 oder 4 gemäß § 3 BioStoffV sowie TRBA
INTERN Internistischer Notfall Bewusstlosigkeit, Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Atembeschwerden, Blutzuckerentgleisungen, Blutdruckstörung, Gastrointestinale Blutung
INTOX Intoxikation Vergiftung, Überdosis, Inhalation
KLEMM Technische
Menschenrettung
Einklemmung, Verschüttung, Einschluss
NICHT im Zusammenhang mit Verkehrsunfall (siehe dafür VERKEHR)
KRANK Erkrankte Person reduzierter Allgemeinzustand, Grippe, Erkältung, Fieber, Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Infektionen, Erkrankungen, andere Schmerzen, Schüttelfrost, Kathederprobleme, Harnverhalt
NEURO Neurologischer Notfall Apoplex, Krampfanfall, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
POLIZEI Polizeiliche Lage Terror/Amok, Bombendrohnung/-fund, Evakuierungen, Geiselnahme, gewaltbereite Demo, andere polizeiliche Lagen
PSYCH Psychiatrischer Notfall Psychose, abnormales Verhalten, Suizidversuch/-drohung
REA Reanimation Kreislauf-/Atemstillstand, unsichere Vitalfunktionen, Exitus fraglich/gesichert
RÜCKFAHRT Ambulante Rückfahrt
STROM Stromunfall Strom-/Elektrounfall, Blitzschlag, Technische Menschenrettung Strom
TRAUMA mech., therm., chem.
Traumen
alle Verletzungen, Tierbisse, Augenverletzungen
NICHT Verkehrsunfall (siehe dafür VERKEHR) und Einklemmung (siehe dafür KLEMM)
UNKLAR Unklare Lage unklares Geschehen, automatische Notfallmeldung, Kommunikation nicht möglich
VERLEGUNG Verlegung
VERKEHR Verkehrsunfall Verkehrsunfall aller Fahrzeugarten (auch Luft-/Schienen-/Wasserfahrzeuge)
ALLE Unfallmechanismen, Fahrzeuggrößen
AUCH für technische Menschenrettung bei Verkehrsunfall
WASSER Wassernotfall Ertrinken, beinahe Ertrinken, Tauchunfall, Eisunfall
NICHT Unfall mit Wasserfahrzeug (siehe dafür VERKEHR)

Sonstiges

Sämtliche Angaben können von den realen / anderweitigen Gegebenheiten abweichen!

Fragen, Hinweise oder Fehler bitte als PN an Nordstjernen und/oder ins Forum! Danke!
Informationen können auf Wunsch diskret behandelt werden! Dann wird dem Informant beispielsweise nicht öffentlich für seine Hilfe gedankt. Wobei aus der Danksagung auch so nicht wirklich ersichtlich ist, was der Informant beigesteuert hat.

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