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ILS Oberland: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Februar 2016, 10:56 Uhr


Die ILS Oberland am 13.04.2010 den Probebetrieb auf und befindet sich seit dem 01.12.2010 im Vollbetrieb. Ab dem 01.03.2011 wurden nach und nach alle Brandmeldeanlagen im Leitstellenbereich auf die ILS aufgeschaltet.

Der Bereich der ILS Oberland liegt mitten im Herzen des Pfaffenwinkels, dem Werdenfelser Land und dem Isarland Tölz – Wolfratshausen. Im Süden begrenzt durch die Alpenkette, im Osten zum Teil von der Isar und im Westen durch die Ammergauer Alpen und den Lech. Der ILS-Bereich ist zum Teil ein sehr anspruchsvolles Gebiet mit Gebirgsketten und Tälern. Eines davon ist das Rißtal im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Österreich.


ILS Oberland
ID 3872
Kategorie Empfohlene Benutzerleitstelle
Leitstellenthread Forum
Spielen Spielen / Beta Version
Editor Editor
Standort in Deutschland
Marker.png
Location map Deutschland.png
Qualitätsindikator
Lst. existiert real Komplette Wachen
SEG-Fahrzeuge Komplette Krankenhäuser
Abhängigkeiten eingebaut Ausreichend POI
Leitstellengebiet
Bundesland Bayern
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau
Fläche 3.089,33 km²
Einwohner 340.461 (Stand: 2014)
Standort Weilheim in Oberbayern
Betreiber ZRF Oberland, BRK
Rettungswachen 15 + 1 Tagesstellplatz
Berufsfeuerwachen 0
Organisationen BRK, JUH, MHD, MKT
Rettungsmittel
Notarzteinsatzfahrzeuge 08 (zzgl. 10 HG-NA)
Rettungswagen 16 (zzgl. 11 SEG-RTW)
Krankentransportwagen 11 (zzgl. 16 SEG-KTW)
Rettungshubschrauber 01 (Dual-Use RTH/ITH)
HvO/First Responder 32




Nachbarleitstellen

Rettungswachen

Im Leitstellenbereich der ILS Oberland finden sich derzeit 15 Rettungswachen und ein Tagesstellplatz des Regelrettungsdienstes zuzüglich diverser Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und der Johanniter Unfallhilfe. Die Standorte der Wachen können der Grafik entnommen werden. Zudem sind sie auch nochmal nach Landkreisen geordnet aufgelistet.


Ils-oberland-rettungswachen.png

Rettungswachen-Standorte im ILS-Bereich


Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen: RW Bad Tölz (BRK), RW Geretsried (BRK), RW Kochel (BRK), RW Lenggries (BRK), RW Wolfratshausen (BRK)

Landkreis Garmisch-Partenkirchen: RW Garmisch (MKT), RW Garmisch (BRK), RW Mittenwald (BRK), RW Murnau (BRK), RW Oberammergau (BRK)

Landkreis Weilheim-Schongau: SP Bernried (BRK), RW Peißenberg (BRK), RW Penzberg (BRK), RW Schongau (BRK), RW Steingaden (BRK), RW Weilheim (BRK)


Informationen und Besonderheiten der ILS Oberland:

Abstellplätze

Abstellplätze sind vordefinierte Plätze für Gebietsabsicherungen. Diese kann man sowohl aus dem eigenen ILS-Bereich, als auch mit Fahrzeugen einer Nachbar-ILS belegen. Welche Abstellplätze mit welchen Rettungsmitteln zu besetzen sind, ist individuell sehr unterschiedlich. Sinnvoll ist eine Abstellung immer dann, wenn die RTW`s zweier Nachbarwachen zeitgleich im Einsatz sind, oder ein großer Bereich längerfristig (z.B. durch eine Fernfahrt) nicht mehr abgedeckt ist.

Alarmierung

In der Simulation der ILS Oberland ist es derzeit möglich, sowohl nach der "alten" als auch den "neuen" Alarmstichworten zu alarmieren. In der Eingabemaske sind hierfür vier Eingabefelder vorgegeben.


- NF/NA/KTP: Hier kann nach den ZAST-Abrechnungsnummern die Einsatzart ausgewählt werden. Zudem werden hier die Krankentransport-Arten ausgewählt.

- MANV/Intensiv: Hier werden die ManV-Kategorien und die Transportarten des Intensivtransportes (luft- oder bodengebunden) eingegeben.

- HvO alarmieren: Auswahlmöglichkeit "Ja" oder "Nein", um einen HvO zum Einsatz hinzuzufügen. ACHTUNG: Hier muss genau betrachtet werden, ob ein HvO Sinn macht.

- Stichwort: Hier werden die neuen Stichworte der ILS in Bayern verwendet. Es erfolgt eine automatische Verlinkung zur jeweiligen ZAST-Einsatzart.

Alarm SEG und UG-Rett

Unter "Alarm-SEG" (dargestellt durch OrgL/EL-RD des Landkreises und in der Simulation derzeit mangels passendem Fahrzeugtyp als FR eingebaut) bekommt man mehrere RTW/KTW zusätzlich zur Verfügung gestellt, die von den einzelnen Bereitschaften besetzt werden. Erkennbar sind sie am Zusatz "SEG" oder "K" im Funkrufnamen. Zur Anwendung sollte er aber nur bei größeren Ereignissen kommen, zum Beispiel einem ManV bzw. ab etwa 8 Verletzten.

Die Fahrzeuge haben teilweise verlängerte Ausrückezeiten, um das Anrücken der ehrenamtlichen Kräfte und eine entsprechende Vorbereitung zu simulieren. Zudem werden die Fahrzeuge nicht von der regulären AAO berücksichtigt, weshalb man sie von Hand dem Einsatz zuordnen muss.

Im Einzelnen wird wie folgt alarmiert:

- Alarm SEG TÖL: alle SEG- und K-Fahrzeuge des Landkreises Bad Tölz

- Alarm SEG GAP: alle SEG- und K-Fahrzeuge des Landkreises Garmisch

- Alarm SEG WM Alle: alle SEG- und K-Fahrzeuge des Landkreises Weilheim (OrgL-Alarm)

- Alarm SEG WM Ost: 1 RTW und 1 KTW aus Penzberg, 1 KTW aus Seeshaupt (EL-RD Penzberg)

- Alarm SEG WM Mitte: 1 RTW und 1 KTW aus Weilheim, 1 KTW aus Peißenberg (EL-RD Weilheim)

- Alarm SEG WM West: 1 RTW und 1 KTW aus Schongau, 1 KTW aus Peiting (EL-RD Schongau)

Zur Spitzenabdeckung kann an strategisch günstigen Stellen und unter bestimmten Voraussetzungen die "UG-Rett" alarmiert werden. Erkennbar sind diese Fahrzeuge am Zusatz "HG" im Funkrufnamen. Auch hier ist Mitdenken angesagt, da die Fahrzeuge ebenfalls nicht von der AAO berücksichtigt werden. Sie werden erst bei kompletter Abwesenheit aller regulären RTW vorgeschlagen.

Wasserwachtstationen während der Badesaison

In den Sommermonaten bzw. während der Badesaison zwischen Mai und Oktober stehen an verschiedenen Seen und Standorten 13 zusätzliche HvO zur Verfügung, die von den jeweiligen Wasserrettungsstationen aus starten. Alarmierbar sind sie meist von Freitag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr, wenn die jeweilige Wasserrettungsstation besetzt ist. Ausgerückt wird mit den vorhandenen MTW bzw. Wasserrrettungsfahrzeugen.

Bitte beachten: Aufgrund der Tatsache, dass die Simulation derzeit keine Wochenenden kennt, stehen die Wasserwacht-HvO im Spiel jeweils nur an realen Freitagen und Samstagen mit den Dienstzeiten vom Freitag zur Verfügung!!

Rißtal

Das sogenannte Rißtal liegt größtenteils auf österreichischem Staatsgebiet zwischen der B 307 bei Vorderriß und dem großen Ahornboden bei dem Örtchen Eng. Durch den großen Touristenandrang kommt es in dem eigentlich knapp besiedelten Tal speziell in den Sommermonaten regelmäßig zu medizinischen Notfällen. Terrestrisch ist dieses Tal nur über Deutschland (Sylvensteinspeicher – B307 – L282) erreichbar, das heißt, dass hier der RTW Lenggries und der First Responder Fall im grenzüberschreitenden Rettungsdienst zum Einsatz kommen, soweit keine RTH (von der ILS Tirol oder der Christoph Murnau) zur Verfügung stehen.

Risstal-k.jpg

Übersichtskarte Rißtal Deutschland/Österreich

Hintergrund-Notärzte (HG-NA) und Außenärzte

Es gibt in verschiedenen Bereichen der ILS sogenannte Hintergrund-Notärzte. Diese stehen erst zur Verfügung, wenn die nächstliegenden regulären Notärzte bereits im Einsatz sind. Manche sind auch nur während der regulären Praxiszeiten alarmierbar. Erkennbar sind sie am Zusatz "Kater" im Funkrufnamen, da sie die Funktion des Leitenden Notarztes (LNA) in ihren Landkreisen bekleiden. Ausnahmen bilden hier die Fahrzeuge "RT Lenggries 76/1" und "RK Böbing 76/1". Diese "Außenärzte" sind aufgrund der geografischen Lage ihres Standortes in den regulären Alarmplan der AAO eingebunden und werden wie Regel-NA alarmiert und disponiert.

Kinder-Notarzt

Im Leitstellenbereich sind derzeit auch zwei Kindernotärzte disponierbar. Erkennbar sind sie am Zusatz "KND" im Funkrufnamen.

Der Erste kommt von der Kinderklinik Garmisch und ist Montag bis Freitag von 08:00 – 19:00 Uhr verfügbar. Gefahren wird er vom Regel-NEF Garmisch. Logischerweise steht der Regel-NA bei alarmiertem Kinder-NA nicht zur Verfügung. In diesem Fall wird die Garmischer Notarztversorgung vom Notarzt Oberammergau, den umliegenden RTH oder vom Bergwacht-Notarzt Garmisch sichergestellt. Sinnvoll ist der Einsatz des Kinder-NA im Landkreis Garmisch bis Eschenlohe bzw. Oberau (Zeitfaktor).

Der Zweite Kinder-NA betreibt eine Kinderarztpraxis in Bad Tölz und wird bei Bedarf vom örtlichen HvO (RK Tölz 79/1) abgeholt und zum Einsatzort verbracht. Er ist von Montag bis Freitag zu den üblichen Praxiszeiten verfügbar. Sinnvoll ist der Einsatz des Kinder-NA Bad Tölz im kompletten Landkreis Bad Tölz und für den Landkreis Weilheim bis Penzberg.

WICHTIG: Die Kinder-NA müssen den Einsätzen manuell hinzugefügt werden, da sie nicht von der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) berücksichtigt werden.

Kliniken und Krankenhäuser

Im Bereich des Rettungszweckverbandes Oberland finden sich acht Kliniken und Krankenhäuser. Von der "kleinen Landklinik" mit minimaler Versorgungsmöglichkeit bis hin zum Klinikum der Schwerpunkt- und Maximalversorgung mit neurochirurgischem Zentrum und Brandverletztenversorgung ist hier alles vertreten.

Eine Liste der Kliniken mit den entsprechenden Links zu den einzelnen Häusern und einer Landkreisübersicht aller Abteilungen findet ihr hier.

Krankenhäuser im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

- Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

- Kreisklinik Wolfratshausen

Krankenhäuser im Landkreis Weilheim-Schongau

- Krankenhaus Peißenberg (Schließung Ende 01/2016)

- Klinikum Penzberg

- Klinik Schongau

- Klinik Weilheim

Krankenhäuser im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

- Klinikum Garmisch-Partenkirchen

- Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau

Points of Interest (POI)

Screprisa 3.jpg

Kartenübersicht der POI im Leitstellengebiet (Stand: 08/2014)

Derzeit sind etwa 900 POI im Einsatzgebiet vergeben. Nicht vorhanden sind: Blut, Flughafen, FlugKH, GKH, Hafen, Herz, IKH, Küste, Lunge, Notfallpraxis, Schleuse, Tropen und UKH.

Spenden für das System von lstsim.de

Bei lstsim.de hat es in der Vergangenheit eine größere Änderung im Bereich der Routenführung gegeben. Die Einführung von Open Street Maps (OSM) als Routingsoftware hat eine Kapazitätenerweiterung des Servers (und damit einen Serverwechsel) erforderlich gemacht. Dadurch sind die vom Entwickler der Simulation getragenen Serverkosten von monatlich 25,- € auf nun knapp an die 100,- € monatlich gestiegen.

Aus diesem Grund und auch, weil einige Forenmitglieder des öfteren angefragt hatten, ob eine finanzielle Unterstützung möglich ist, hat lstsim.de nun eine Spendenmöglichkeit eingerichtet, um vor allem die Möglichkeit zu bieten, sich beteiligen zu können.

Wir als Team der Modifikation "Oberland" unterstützen natürlich diesen Spendenaufruf und wollen Euch ebenfalls die Möglichkeit geben, sich so an den Spenden zu beteiligen, wie ihr es für richtig haltet. Schließlich liegt es in aller Interesse, dass die Simulation auch zukünftig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden kann.

Alle Infos über die Spenden, den Verwendungszweck und natürlich auch die Bankverbindung findet ihr unter lstsim.de/spenden.

Wir danken Euch schon jetzt für Eure Unterstützung.


Allgemeine und aktuelle Informationen sowie Hilfe bekommt ihr über: LstSim-Wiki – Die Anleitung zur Leitstellensimulation LstSim.de


Natürlich sind wir auch auf Facebook vertreten: Die ILS-Oberland Simulation auf Facebook


Und nun viel Spaß beim Disponieren.


Euer, SIM-TEAM Oberland


PS: VIELEN DANK FÜR DIE TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG AUS DER ORIGINAL ILS OBERLAND